Neu hier? Willkommen auf unserem Reiseblog Hummeln im Arsch

von Edith
Über Hummeln im Arsch

Wieso, weshalb, warum – Was hinter Hummeln im Arsch steckt

Du sehnst Dich nach neuen Abenteuern? Bist neugierig auf das, was hinter dem Rand des Suppentellers auf Dich wartet? Und Du wirst unruhig, wenn Du länger nicht unterwegs und verreist bist?

Dann weißt Du genau, was es bedeutet Hummeln im Arsch zu haben. Nichts anderes, als den nahezu immer währenden Drang zu verspüren, die Welt (neu) zu entdecken. Loszuziehen und mit offenen Augen und Ohren neue Länder, Kulturen und Menschen kennenzulernen.

Was Dich bei uns erwartet

Unser Blog soll Dich neugierig machen, den Entdeckergeist und die Lust auf mehr Abenteuer in Dir wecken. Unser Job ist es, aus unseren Erfahrungen zu schöpfen und Dir möglichst viele, nützliche Informationen und Reiseberichte über die Länder zukommen zu lassen, in denen wir selbst schon unterwegs waren.

Hier erfährst Du alles übers Backpacking, Welt- und Langzeitreisen und unsere Roadtrips. Wir füttern Dich mit Ideen zu neuen Zielen, Reisetipps und Hinweisen, die Dich bei der Planung für Deinen nächsten Trip unterstützen und Dir die Vorbereitungen erleichtern.

Wen wir mit Hummeln im Arsch ansprechen möchten

Egal wie Du unterwegs bist – unsere Anregungen und Infos zu den Rahmenbedingungen vor Ort kann jeder Reisende nutzen. Unseren Fokus legen wir aber darauf, Menschen anzusprechen, die sehr individuell reisen. Ohne festen Plan, mit einem kleinen Budget und ausserhalb der Komfortzone.

So reisen wir

Wir sind die Schnecken unter den Travellern. Entsprechend langsam sind wir unterwegs. Treffen wir andere Backpacker auf Reisen, können wir sicher sein, dass diese mindestens schon fünf Orte in der gleichen Zeit besucht haben, während wir uns immer noch am Ziel Nummer zwei befinden.

Unterwegs sein mit offenen Augen und offenen Ohren. Der Lehre des Konfuzius folgend, versuchen wir immer ganz nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ zu reisen. All die Erfahrungen, die wir auf der Strecke sammeln, sind Schätze, die uns meist viel eindrücklicher in Erinnerung bleiben als jene, die wir an der eigentlichen Destination erleben.

Wie wertvoll diese Zeit ist, merken wir besonders in den Begegnungen mit den Menschen vor Ort. Jene, die wir ein zweites oder drittes Mal besuchen. Oder Menschen, die uns aus dem Alltag kennen – in China, in Laos oder Kambodscha.

Der Verkäufer auf dem Morgenmarkt z.B., der sich jeden Morgen freut, dass Du Dein Frühstück wieder bei ihm kaufst. Und manchmal musst Du gar nicht mehr sagen, was DU gerne hättest, denn er hat es Dir längst verpackt. Dann weisst Du, dass Du wieder mal Zuhause bist. Zuhause ist für uns immer dort, wo wir einen Ort gefunden haben, an dem ein Bett für uns steht und wir uns wohl fühlen.

Wir lieben es in Bewegung zu sein. Immer weiter, von einem ins nächste Abenteuer. Neue Menschen und Kulturen kennenzulernen. Die Natur und Einsamkeit zu erleben. Zugleich aber auch in sozialer Dauerinteraktion zu stehen und dabei ganz besondere Freundschaften zu schliessen.

Alles worauf wir Lust haben, aber bitte gemach! Und immer bleiben, wo es gerade passt. Und nicht dem nächsten Ziel im Reiseführer entgegen hecheln.

Welchen Anspruch wir verfolgen

Unser Ziel ist, unsere Erfahrungen mit anderen Reisenden zu teilen. Diese können sehr individuelle kleine Kniffe und Tricks beinhalten oder sich mit den strukturellen Bedingungen in einem Land auseinandersetzen. Letztlich basieren unsere Berichte auf Recherchen und eigenen Erkenntnissen und tragen dazu bei, Deine Reise so spannend und dabei so entspannt als möglich zu gestalten.

Der Weg in unsere persönliche Freiheit

Unabhängig voneinander haben wir erst verhältnismäßig spät unsere Freude am Reisen entdeckt. Doch früh genug, um nun schon seit mehr als zehn Jahren die verschiedenen Regionen dieser Welt gemeinsam zu entdecken.

Unser erstes gemeinsames Zuhause in Deutschland haben wir aufgegeben, als wir 2016 auf unsere Reise „SmartDownUnder – Auf dem Land- und Seeweg von Köln nach Australien“ aufgebrochen sind.

Ein Jahr hatten wir eingeplant ohne Flugzeug bis auf die andere Seite der Erde zu reisen. Ersparnisse, eine Freistellung vom Job, Wohnung gekündigt und der Verkauf von einigem Hab und Gut unterstützten uns, in unserem lange herbeigesehnten, gemeinsamen Traum.

Über Hummeln im Arsch - 2 Jahre SmartDownUnder

Wir haben keine Bauchschmerzen verspürt, unsere Heimat, Freunde und Familien für solange Zeit zu verlassen. Vielmehr war unsere größte Angst, dass wir aus irgendeinem Grund gar nicht erst starten können. Und als es endlich soweit war, tat es auch überhaupt nicht weh. Wir fühlten uns befreit. Von Konsumgütern, fragwürdigen Verantwortlichkeiten und Pflichten. Waren überwältigt von dieser riesigen Zeitspanne, die vor uns lag. Ein ganzes Jahr auf Reisen.

Das es am Ende mehr als zwei Jahre on the Road würden, hätten wir kaum zu hoffen gewagt. Doch das Leben in dieser, für uns so großen Freiheit, saugt an uns. Zieht uns immer wieder in den Bann, wie eine Sucht.

Weh tat am Ende nur das Zurückkommen. Heute haben wir wieder ein (Übergangs-Zuhause) in Köln. Zeit, in der wir liebe, alte Freunde treffen und unsere Familienbande pflegen. Zeit, in der wir uns finanziell ausstaffieren für den nächsten grossen Traum.

Die mit den Hummeln im Arsch – Wer wir sind

Über Hummeln im Arsch - Stephan

Stephan

Mit immer neuen Ideen und Zielen im Kopf und einer unermüdlichen Reiselust legt Stephan die Grundsteine unserer Projekte. Stundenlang kann er sich mit Recherchen beschäftigen, sucht nach Bildern und Erfahrungen von anderen Reisenden und regt damit immer wieder neue Abenteuer an. Lange vor unserer gemeinsamen Zeit hat sich die Saat der Reiseleidenschaft bei einem dreimonatigen Aufenthalt in Namibia in ihm gepflanzt. Und seither nicht mehr losgelassen. Genauso wenig wie die Entwicklung einer weiteren Leidenschaft. Die Fotografie. Sein Kameraequipment zählt mittlerweile weit mehr Kilos auf der Waage als der Rest des Gepäcks. Zurecht. Denn mit mit grossem Engagement, Geduld und Motivation liebt er es, Landschaften einzufangen und Menschen für sich und seine Linse zu gewinnen.

Edith

Edith glänzt mit ihrer Freude zum Schreiben und Texten und nicht zuletzt als Stimme von Hummeln im Arsch. Sie sitzt am Liebsten in den ganz frühen Morgenstunden mit einer heissen Tasse Kaffee vor dem Laptop und lässt ihrer Kreativität freien Lauf. Das Fernweh hat sie kurz nach ihrem Studium gepackt, als sie einfach mal raus musste und zwei Monate in Spanien verbracht hat. Es folgte die Arbeit für ein Eltern-Kind-Reise-Unternehmen an verschiedenen Orten Europas. Und schliesslich sorgten ihre ersten Fernreisen nach Neuseeland und Kuba dafür, dass die ganz grosse Reiseleidenschaft sie überkommen hat. Diese teilt sie mit Stephan aus vollem Herzen und könnte dabei in ihrer Persönlichkeit kaum gegensätzlicher sein, als er. Edith ist die Handfeste und hat Spass an der praktischen Orga. Sie ist verantwortlich für das bürokratische Drumherum der Reisen. Das führt zu manch Reiberei, ist aber die Basis, sich hervorragend zu ergänzen.

Über Hummeln im Arsch - Edith

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6 Kommentare

Melanie Nord 15. März 2022 - 7:02 am

Hallo zusammen 😍
Ich habe auf Facebook euer Bericht über Albanien gelesen. Ich würde sehr gerne nächstes Jahr eine Reise mit dem Auto VW Golf Variante +Dachzelt planen. Ist das mit einem „normalen“ Auto möglich (Staßenverhältnisse)? ?

Antworten
Edith 16. März 2022 - 10:47 am

Ja, das ist super möglich, Wir waren dort auch schon mit dem Fiat Panda ohne Probleme unterwegs. Klar, es gibt Strassen, die haben viele Schlaglöcher. Mittlerweile wird aber auch viel neu gebaut und die Starssenverhältnisse werden besser. Wenn Du z.B. in den Flusstälern, den Bergen oder so fahren oder campen magst, sind die Wege halt oft sehr steinig, geröllig, hier ist eine Höherlegung natürlich von Vorteil, aber das hat jetzt nichts mit Albanien zu tun.

Antworten
Chantel 29. September 2023 - 5:48 pm

Oh wow, ich bin gerade zufällig über euren Blog gestoßen und bin begeistert von euren Reisen! Wir sind selbst gerade auf der Panamericana von Alaska nach Feuerland unterwegs und immer auf der Suche nach neuen Routen – auf dem Land- und Seeweg nach Australien könnten wir uns auch sehr gut vorstellen 🙂
Gute Reise noch euch zwei und liebe Grüße aus Bolivien!

Antworten
Edith 4. Oktober 2023 - 12:16 pm

Hallo Chantal,
Euer Trip klingt aber auch äußerst spannend. Der amerikanische Kontinent steht auch noch auf unserer Wunschliste. Mal sehen, was kommt… Liebe Grüße

Antworten
Gerhard 4. Oktober 2023 - 12:27 pm

Hallo Ihr zwei,
ich habe euren Reisebericht zu Albanien richtiggehend verschlungen. Super viele Informationen, Eindrücke und Tipps.
Ich möchte nächstes Jahr mit meinem Teilintegrierten nach Albanien und werde allein mit meiner Hündin unterwegs sein um Land und Leute zu erkunden. Und da hat sich für mich die Frage gestellt, was mache ich, wenn ich an einem schönen Plätzchen frei stehe und am nächsten (oder die nächsten) Tag(e) die Gegend zu Fuß erkunden will. Kann ich mein Mobil bedenkenlos absperren und stehen lassen, oder wie habt Ihr das gemacht?
Ich bin sehr auf Eure Antwort gespannt.

Viele Grüße aus Bayern,
Gerhard

Antworten
Edith 4. Oktober 2023 - 1:23 pm

Hallo Gerhard, es freut uns sehr, dass Dir unser Bericht so hilfreich ist und Dich begeistert hat. Grundsätzlich handhaben wir es aber in jedem Land so, dass wir uns auf unser Bauchgefühl verlassen. Ist irgendwas komisch, lassen wir das Auto nicht alleine stehen und übernachten auch nicht irgendwo. In Albanien haben wir aber ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Die Menschen waren uns zugewandt und freundlich. Da hatten wir keine Bedenken, unser Auto stehen zu lassen oder irgendwo zu übernachten. Wir übernehmen natürlich keine Garantie, würden Dir da aber erstmal die Sorge nehmen wollen.

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