Gerade mal 4 1/2 Monate ist es her, dass ich hier im Garten des Hotels Bete Abraham in Lalibela saß und Tee trank. Und trotzdem oder gerade deshalb ist die Wiedersehensfreude mit alten Bekannten groß.
Wir sind mal wieder zu Dritt unterwegs im Land. Stephan, Florian und ich brachen schon am Dienstag zum späten Nachmittag in Köln auf. Die DB reagierte verhältnismäßig schnell, nachdem es zu einer Streckensperrung und damit zum Ausfall unseres Zuges kam. Über Deutz und mit einem traditionell ersten Bier im Boardrestaurant inne, sind wir rechtzeitig in Frankfurt angekommen. Nach einem ruhigen und pünktlichen Flug wartete unser Fahrer Daniel bereits am Bole Airport in Addis, um die lange Strecke über Woldia nach Lalibela mit uns zurückzulegen.
Die Nacht in Woldia verbrachten wir nicht, wie gewohnt im einzigen annehmbaren, aber mittlerweile doch überteuerteren Hotel der Stadt, sondern in einer günstigen, ekligen Absteige ohne Wasser. Für die 8 Stunden Schlaf reichte es aus.
Am Donnerstag sind wir dann mit einigen Zwischenstopps durch die, immer wieder atemberaubenden Berge, in Lalibela angekommen.
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