Überwintern in Griechenland mit dem Camper – Erfahrungen & Tipps
Wärmende Sonnenstrahlen, milde Temperaturen und traumhafte Strände – Natur und Camperleben pur. So könnte das Überwintern in Griechenland mit dem Wohnmobil aussehen. Um dem nasskalten, mitteleuropäischen Klima im Herbst und Winter zu entfliehen, zählt Griechenland zu den bevorzugten Reisezielen in Südeuropa. Das Land bietet mit seinen zahlreichen Küstenregionen, die auch in den kühleren Monaten ein angenehmes Klima gewährleisten, ideale Bedingungen für alle, die dem Winter entkommen möchten und sich nach Erholung sehnen. Die vielen Sonnenstunden und das milde Wetter machen das Überwintern mit dem Wohnmobil hier zu einer reizvollen Option.
Das griechische Klima stillt die Sehnsucht nach Sonne und Wärme. Die Landschaft offenbart unzählige, wunderschöne Strände und reizvolle Bergregionen. Der Balkanstaat verlockt zudem mit kulturellen und historischen Schätzen sowie kulinarischen Highlights.
Die Vielfalt des Landes spiegelt sich in den zahlreichen Aktivitäten wider, die Du auch in den Wintermonaten genießen kannst. Griechenland lädt ein zum Wandern, Schwimmen, Mountainbiken und Surfen oder zum Besuch historisch bedeutender Stätten und pittoresker Orte.
Ob das Überwintern in Griechenland mit dem Camper wirklich die ideale Wahl für Dich ist und welche Argumente eventuell auch dagegen sprechen, erläutern wir Dir in unserem Erfahrungsbericht.
Wir teilen unsere persönlichen Erfahrungen und geben nützliche Informationen sowie wertvolle Tipps. Zudem zeigen wir auf, mit welchen Kosten Du für das Überwintern in Griechenland rechnen musst.
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Inhaltsverzeichnis
Wo ist es in Griechenland im Winter am wärmsten?
Zum Überwintern in Griechenland mit dem Wohnmobil eignen sich vor allem die südlichen Regionen. Unseren Erfahrungen nach sind insbesondere die Peloponnes und die Insel Kreta ideale Ziele, um den europäischen Winter in der Sonne zu verbringen.
In diesen Regionen können die Temperaturen im November und Dezember bis etwa um die 20 Grad erreichen, bewegen sich jedoch meist bei Tageshöchstwerten zwischen 16 und 18 Grad. An kühleren Tagen sinkt das Thermometer auch unter 10 Grad. Im Januar und Februar liegen die Höchstwerte meist zwischen 10 und 15 Grad.
Die kältesten Nachttemperaturen liegen im Durchschnitt zwischen 5 und 10 Grad, wobei es in den höheren Lagen nachts auch kühler werden kann. Kreta zeigt sich in der Regel etwas wärmer als die Peloponnes.
Die tatsächlichen Temperaturen können jedoch stark schwanken und werden oft von der Anzahl der Sonnenstunden sowie den Winden beeinflusst. Besonders im Herbst und Winter nehmen die Winde auf der Peloponnes und Kreta erheblich zu.
An sonnigen Tagen kannst Du bei milden Temperaturen im T-Shirt unterwegs sein, während an windigen, bewölkten oder regnerischen Tagen das Wetter deutlich kühler wirken kann.
In den Monaten von Oktober bis März fällt in beiden Regionen der meiste Regen, was die gefühlten Temperaturen zusätzlich beeinflusst. Starke Böen und stürmische Winde sind in dieser Zeit keine Seltenheit.
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Reise Know-How Landkarten zeichnen sich durch besonders stabiles Kunststoffpapier aus, das beschreibbar ist wie Papier, sogar mit Bleistift. Der Pappumschlag ist abnehmbar, so dass sich die Karte bequem in jede Tasche stecken lässt.
Ist das Überwintern in Griechenland mit dem Wohnmobil sicher?
Unseren Erfahrungen nach ist das Überwintern in Griechenland mit dem Camper sehr sicher. Wir stehen nahezu immer frei und haben uns nie unsicher oder gar bedroht gefühlt.
Wie überall solltest Du auch in Griechenland, wenn Du das Fahrzeug verlässt, keine Wertgegenstände im Auto lassen oder sie sicher in einem Tresor oder ähnlichem verstauen. Diebstähle, bei denen die Tür aufgebrochen oder das Fenster eingeschlagen wird, kommen hier natürlich auch gelegentlich vor.
Wenn wir nach geeigneten Parkplätzen oder Übernachtungsplätzen suchen, verlassen wir uns stets auf unser Bauchgefühl. Manchmal gibt es Orte, die sich einfach nicht gut anfühlen, auch wenn wir dies nicht rational erklären können. In solchen Fällen fahren wir weiter.
Zudem lesen wir Bewertungen in Apps wie Park4Night, um Plätze zu meiden, an denen regelmäßig Einbrüche gemeldet werden.
Abgesehen davon haben wir fast ausschließlich positive Erfahrungen mit der griechischen Gastfreundschaft gemacht. Die Menschen sind sehr herzlich und offen.
Immer wieder bekommen wir von Einheimischen kleine Geschenke wie Obst oder Gemüse, ohne dass wir eine nähere Verbindung zu ihnen haben. Die Griechen grüßen freundlich und sind uns gegenüber in der Regel zugewandt.
Anreise nach Griechenland mit dem Wohnmobil
Du hast zwei Optionen Deine Anreise nach Griechenland mit dem Wohnmobil zu gestalten. Entweder wählst Du die Landvariante über eine der verschiedenen Routen durch die Länder des Balkans oder nimmst die Fähre von Italien aus nach Griechenland oder Albanien.
Beide Varianten haben ihre eigenen Vorteile. Die Fährfahrt, sei es von Venedig, Ancona, Bari oder Brindisi, erspart Dir viele Stunden und Kilometer auf der Straße.
Zwar sind die Kosten für die Anreise mit der Fähre in der Regel höher, doch dafür kannst Du die Reise entspannter gestalten und die Zeit auf dem Wasser genießen, ohne die EU zu verlassen.
Das ist besonders praktisch für Hundebesitzer, da Haustiere an Bord erlaubt sind und keine zusätzlichen Zoll- oder Gesundheitsformalitäten notwendig sind.
Wir empfehlen Dir, Deine Tickets für die Fähre nach Griechenland im Voraus über Direct Ferries* online zu buchen. So kannst Du sicherstellen, dass Du die besten Verbindungen und Preise für Deine Reise findest. Die folgenden Fährverbindungen bieten Dir zahlreiche Optionen, um bequem nach Griechenland zu gelangen:
- Venedig nach Igoumenitsa*
- Venedig nach Patras*
- Ancona nach Igoumenitsa*
- Ancona nach Patras*
- Bari nach Igoumenitsa*
- Bari nach Patras*
- Brindisi nach Igoumenitsa*
- Brindisi nach Patras*
Die Landroute über den Balkan führt Dich auf eine längere Strecke, die durchaus mehrere Tage in Anspruch nehmen kann. Doch wer die Zeit hat, wird auf dieser Reise mit vielen neuen Eindrücken belohnt.
Länder wie Albanien, Bosnien, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien zeichnen sich durch beeindruckende Landschaften und eine faszinierende Kultur aus, die sich auf mehreren Etappen besonders gut entdecken lassen.
Reise Know-How: Westliche Balkanregion Landkarte*
- Reiß- und wasserfest
- Handliches Format: 70×100 cm
- 2-seitig bedruckt
Reise Know-How Landkarten zeichnen sich durch besonders stabiles Kunststoffpapier aus, das beschreibbar ist wie Papier, sogar mit Bleistift. Der Pappumschlag ist abnehmbar, so dass sich die Karte bequem in jede Tasche stecken lässt.
Wo kann man am besten in Griechenland mit dem Wohnmobil überwintern?
Empfehlenswert zum Überwintern in Griechenland sind die bereits o.g. genannten Regionen. Sowohl die Peloponnes als auch Kreta bieten in den Wintermonaten großartige Möglichkeiten zum Freistehen sowie noch geöffnete Campingplätze. Zudem bieten beide Ziele vielfältige Möglichkeiten, den Winter aktiv zu gestalten.
Auf der Peloponnes findest Du neben wunderschönen Stränden zahlreiche kleine, pittoreske Örtchen, die sich hervorragend zum Bummeln oder Essen gehen eignen.
Darüber hinaus beeindruckt die Peloponnes vor allem mit etlichen historischen Stätten, in denen Du auf den Spuren der alten Griechen wandeln kannst. Sportlich locken die Ziele zum Schwimmen, Kiten oder Surfen. In den Bergen kann es jedoch in den Wintermonaten schneien und die Temperaturen können empfindlich sinken.
Wenn Du mehr über unsere Erlebnisse und Erfahrungen auf der Peloponnes wissen möchtest, wirf einen Blick in unseren Reisebericht Peloponnes Rundreise mit dem Camper.
Kreta, oft als Mikrokosmos Griechenlands bezeichnet, vereint auf kleinem Raum eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, Kultur und Geschichte. Neben traumhaften Stränden findest Du hier auch antike Ruinen und venezianische Festungen.
Die Insel eignet sich hervorragend für Wanderungen und sportliche Aktivitäten wie Schwimmen und Kiten. Auch auf Kreta kann es in den Bergen schneien, und einige Schluchten sind in den Wintermonaten nicht zugänglich.
Mit ihrer Ausdehnung von 260 km von Ost nach West bietet die größte Insel Griechenlands jedoch viele abwechslungsreiche Erlebnisse und ist ein faszinierendes Reiseziel für die Wintermonate.
Wenn Du mehr über unsere Erlebnisse und Erfahrungen auf Kreta erfahren möchtest, schau Dir unseren Reisebericht Mit dem Wohnmobil nach Kreta an.
Camping & Freistehen – Überwintern in Griechenland mit dem Wohnmobil
Griechenland eignet sich hervorragend zum Campen und Freistehen und bietet gute Möglichkeiten für das Überwintern mit dem Wohnmobil. Auch wenn viele Campingplätze im Winter schließen, gibt es dennoch ausreichend Plätze, die das ganze Jahr über geöffnet sind. So findest Du immer wieder Campingplätze, an denen Du auch während der Wintermonate campen kannst.
Eine attraktive Alternative ist das Freistehen an teils traumhaften Orten. Im Winter lässt sich in Griechenland die Ruhe der Küstenlandschaften mit idyllischen Stränden und der Abgeschiedenheit der Bergregionen mit atemberaubenden Ausblicken genießen.
Unsere Erfahrungen mit Camping- & Wohnmobilstellplätzen in Griechenland
Unsere Erfahrungen mit Camping- und Wohnmobilstellplätzen in Griechenland sind relativ überschaubar. Das liegt daran, dass wir fast immer freistehen.
Während in Spanien in vielen Städten ein Wohnmobilstellplatz zu finden ist, haben wir auf der Peloponnes und auf Kreta oft vergeblich nach geeigneten Stellplätzen in Stadtnähe gesucht.
Die wenigen Campingplätze, die wir aufgesucht haben, sind sehr unterschiedlich. Neben komfortablen und schön gestalteten Anlagen gibt es auch heruntergekommene Plätze, denen es an Charme und Atmosphäre fehlt. Insgesamt liegen die Preise hier jedoch höher als in Spanien oder Portugal.
Folgende Wohnmobil- und Campingplätzen in Griechenland können wir empfehlen:
CAMPING KORONI, KORONI:
An der Ostküste des westlichen Fingers der Peloponnes (Messenien) liegt dieser gepflegte, familiär geführte Campingplatz – nur 10 Gehminuten vom Zentrum des malerischen Fischerortes Koroni entfernt.
Der Platz bietet einen schön gestalteten Poolbereich mit Bar sowie moderne und sehr saubere Sanitäranlagen mit heißen Duschen. Kochplatten, Spülmöglichkeiten und eine Waschmaschine stehen ebenfalls zur Verfügung. Die Parzellen sind teils sehr eng und schattig.
Stand Herbst 2024:
- Erwachsene 8,- €, Wohnmobil 10,- € (<7 m) bzw. 15,- € (>7,5 m)
- In der Nebensaison gibt es auf alle Preise 15% Rabatt, außer Strom
- Wichtig: Der Campingplatz ist im November und Dezember geschlossen, öffnet aber im Januar wieder.
CAMPING FARE, KALAMATA:
Kleiner Campingplatz direkt am Meer am Stadtrand von Kalamata, nur durch eine gut befahrene Straße vom Strand getrennt. Das Stadtzentrum ist zu Fuß in etwa einer Stunde (ca. 5 km) erreichbar. Alternativ gibt es eine Bushaltestelle direkt vor dem Campingplatz mit regelmäßigen und günstigen Verbindungen ins Zentrum.
Der Platz ist kompakt, bietet schattige, teils kleine Stellflächen und eignet sich gut für einen kurzen Aufenthalt in Kalamata. Die Sanitäranlagen sind einfach und veraltet, aber sauber. Insgesamt fehlt dem Campingplatz leider jeglicher Charme und Atmosphäre.
Stand Herbst 2024:
- 2 Personen, VW Bus, ohne Strom: 17,- €
- Waschmaschine: ab 0,50 € (unschlagbar günstig)
- Ganzjährig geöffnet
Camping-Tipp: Reisewäscheleine*
Handlich, praktisch, leicht. Mit einer Reisewäscheleine* kannst Du das Mitschleppen von Wäscheklammern vermeiden und Deine Klamotten auch bei Wind trocknen. Die gezwirbelte Leine ermöglicht es Dir nämlich Deine Klamotten einzuklemmen. Weitere Tipps und Empfehlungen zu nützlichen, funktionalen Reiseutensilien findest Du auf unserer Roadtrip Packliste.
Unsere Erfahrungen beim Freistehen in Griechenland
Wildcampen ist in Griechenland offiziell verboten. An vielen Stellen gibt es klare Verbotsschilder, in einigen Regionen kontrolliert die Polizei regelmäßig. Wer ohne Erlaubnis campt kann entweder aufgefordert werden, den Platz zu verlassen – manchmal auch mitten in der Nacht – oder muss mit hohen Bußgeldern rechnen, je nach Situation.
In der Nebensaison wird das Freistehen an vielen Orten geduldet. In den Bergen und abgelegenen Küstenregionen wirst Du in der Regel weniger auf Probleme stoßen. In touristisch beliebten Gegenden wie z. B. der Peloponnes kann es jedoch auch im Winter schwierig sein, einen Übernachtungsplatz zu finden, ohne von der Polizei verwiesen zu werden.
Unsere Erfahrungen beim Freistehen in Griechenland sind fast ausschließlich positiv. In den vielen Monaten, die wir das Land zwischen Herbst und Frühling bereist haben, hatten wir fast nie Probleme mit den Ordnungskräften. Lediglich einmal wurden wir von der Polizei weggeschickt. Ein anderes Mal verdeutlichte ein Anwohner aus der Nähe, dass wir nicht erwünscht sind.
Mit der App Park4Night können wir gut einschätzen, wo Freistehen eher akzeptiert wird. Wenn in den Bewertungen von Verboten oder Polizei-Kontrollen die Rede ist, meiden wir diese Spots. Generell gilt: Je abgelegener der Platz und je weiter er von Hauptstraßen oder touristischen Zielen entfernt ist, desto entspannter ist es, dort zu übernachten.
Eigentlich nicht erwähnenswert, steht für uns fest, dass wir Privatgrundstücke und klare Verbotszonen meiden. Auch die Nähe zu belebten Gegenden oder Ortschaften ist ein Faktor, der bei der Wahl eines Nachtplatzes berücksichtigt wird. Wenn wir stark frequentierte Plätze meiden, gibt es selten Menschen, die sich gestört fühlen könnten.
Außerdem gilt der unumstößliche Grundsatz beim Freistehen, den Spot sauber zu verlassen. Nimm Deinen eigenen Müll und vielleicht sogar den der anderen wieder mit und entsorge Deine Fäkalien verantwortungsvoll.
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Was kostet das Überwintern in Griechenland mit dem Wohnmobil?
Unser Tagessatz in Griechenland liegt bei knapp unter 50,- € für zwei Personen. Die tatsächlichen Kosten können stark variieren, je nachdem, wie Du reist und welche Ansprüche Du hast.
Benzin ist in etwa so teuer wie in Deutschland, Diesel etwas günstiger. Unsere Erfahrungen zeigen, dass die Preise an Tankstellen regional erheblich schwanken und Unterschiede von bis zu 0,20 € pro Liter möglich sind. Um hier Geld zu sparen, empfehlen wir Dir die App fuelGR für Apple und Android. Sie zeigt Dir die aktuellen Tankstellenpreise genau an.
Grundnahrungsmittel sind in Griechenland teuer. Die Supermarktpreise liegen generell über dem deutschen Niveau. Frische und regionale Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Nüsse, Oliven oder Wein findest Du aber günstiger auf Wochenmärkten oder bei Ständen am Straßenrand. Hier kannst Du deutlich sparen und dabei hochwertige, regionale Produkte kaufen. In einfachen Restaurants isst Du zudem gut und vergleichsweise günstig.
Die Preise für Dienstleistungen sind in Griechenland oft günstiger als in Deutschland. In einer Autowerkstatt kostet die Arbeitsstunde etwa 25,- € bis 50,- €, was Reparaturen erschwinglich macht.
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Wasser für Deinen Camper bekommst Du kostenfrei an öffentlichen Wasserstellen und Quellen, die im ganzen Land verteilt sind und gutes Trinkwasser bieten.
Grundsätzlich bietet sich zum Auffüllen Deines Wassertanks an Wasserquellen ein Kanister mit Ausgießtülle* an. Für Wasserstellen mit Hahn ist ein Wasserdieb* praktisch, um Deinen Schlauch sicher am Hahn zu befestigen.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Du beim Überwintern in Griechenland mit dem Wohnmobil, je nach Deinen Gewohnheiten und Ansprüchen, günstig leben kannst.
Kaffeekasse – Unterstütze unseren Blog
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Fazit: Unsere Erfahrungen beim Überwintern in Griechenland mit dem Wohnmobil
Unsere Erfahrungen in Griechenland während des Winters sind eine Mischung aus positiven Erlebnissen und Herausforderungen. Laut den Einheimischen haben wir das schlechteste Herbst-, Winter- und Frühjahrswetter der letzten Jahre erlebt.
Bis in den November hinein haben wir oft gutes Wetter mit angenehmen Temperaturen und vielen Sonnenstunden genossen, jedoch gab es auch wechselhafte Tage mit starken Winden und Regen. Insgesamt war das Wetter im Herbst mehr gut als schlecht, aber nicht immer ideal.
In den Wintermonaten hat sich das Leben im VW-Bus mit Aufstelldach als schwieriger erwiesen. Häufige Stürme, Regen und kalte Temperaturen, die teilweise nahe dem Gefrierpunkt lagen, haben uns gezwungen, das Dach zu schließen. Selbst auf Kreta hat es geschneit, und tagsüber sind die Temperaturen nur knapp über den Gefrierpunkt gestiegen. Dennoch gab es immer wieder sonnige Tage mit Temperaturen um die 20 Grad.
Wegen der winterlichen Bedingungen haben wir uns schließlich für ein Apartment entschieden, um den Winter komfortabler zu überstehen. Wer jedoch einen Camper mit mehr Bewegungsfreiheit und Schutz bei Wind und Regen hat, kann auch in Griechenland angenehm Überwintern. Es gibt immer wieder sonnige und warme Tage, selbst im Januar und Februar, aber auch längere Perioden mit Stürmen und nasskaltem Wetter.
Trotz der Herausforderungen hat Griechenland mit seiner beeindruckenden Küstenlandschaft und den einzigartigen Erlebnissen viel zu bieten. Für diejenigen, die flexibel und wetterfest unterwegs sind, kann das Land ein lohnendes Ziel sein.
Auch wenn wir Länder wie Spanien, Portugal oder Marokko als stabiler und verlässlicher für das Überwintern empfinden, bleibt Griechenland eine attraktive Option mit einer Vielfalt an Möglichkeiten und atemberaubenden Eindrücken.
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