Transit durch Ungarn nach Rumänien
Das schlechte Wetter scheint uns zu verfolgen. Nachdem wir den Winzerhof Stauffer im Straßertal in Niederösterreich verlassen, sind auch dort Regenfälle und Gewitter vorhergesagt. Wir gönnen uns das Vergnügen einer weiteren Weinverkostung bei einem Bauernleben im Burgenland, ziehen dann aber weiter gen Südosten zum Transit durch Ungarn nach Rumänien.
Doch wir nehmen uns Zeit für die Durchreise durch Ungarn. Um die Mautgebühren zu sparen meiden wir Autobahnen und Schnellstraßen mit der Kennzeichnung „M“. Stattdessen fahren wir auf unserem Roadtrip durch Ungarn durch die Dörfer und Städte.
Für die einzelnen Streckenabschnitte planen wir etwas mehr Zeit ein, aber an der fehlt es uns nicht. Doch Transit fahren durch Ungarn auf Landstrassen bedeutet holprige Straßen und Schlaglöcher, auch für unseren VW Bus eine kleine Herausforderung.
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Immer entlang der Donau – Wildcampen in Ungarn
Entlang des zweitlängsten Flusses Europas setzen wir unsere Reise von Österreich nach Ungarn fort. Die Donau bietet uns an ihren Ufern auf unserem Roadtrip durch Osteuropa wundervolle Orte zum Wildcampen.
Offiziell ist Wildcamping in Ungarn verboten, wird aber in abgelegenen Gebieten und ausserhalb der Touristengebiete in der Regel geduldet. So ist es möglich in Ungarn an den schönsten Orten mit dem Wohnmobil frei zu stehen.
Camping-Tipp: Reisewäscheleine*
Handlich, praktisch, leicht. Mit einer Reisewäscheleine* kannst Du das Mitschleppen von Wäscheklammern vermeiden und Deine Klamotten auch bei Wind trocknen. Die gezwirbelte Leine ermöglicht es Dir nämlich Deine Klamotten einzuklemmen. Weitere Tipps und Empfehlungen zu nützlichen, funktionalen Reiseutensilien findest Du auf unserer Roadtrip Packliste.
Obwohl die Durchreise durch Ungarn nur drei Tage dauert, erhaschen wir einen, wenngleich kurzen Blick auf die Freundlichkeit der Menschen und den Charme des Landes.
Transit durch Ungarn nach Rumänien – Wir erreichen unser erstes Etappenziel
Schliesslich erreichen wir unser erstes Ziel auf unserem Roadtrip durch Osteuropa, an dem wir länger verweilen möchten: Rumänien.
Hier führt kein Weg vorbei an einer sogenannten Rovignetta, der Mautgebühr, die wir bei Einreise an einer Tankstelle zahlen. Anders als in anderen Ländern bekommen wir keine reale Vignette. Vielmehr werden unser Nummernschild und die Fahrzeugnummer registriert und erscheinen auf der Quittung, die wir stets bei uns führen müssen.
Genau 16€ kostet uns die Maut für 30 Tage im Land. Kürzere und längere Laufzeiten sind ebenfalls buchbar, auch online.
Das erste Tanken in Rumänien sorgt für Irritation. An den Tankstellen finden wir nirgends E5, sondern nur E10 Treibstoff.
Das verunsichert uns zunächst. Bisher betanken wir den Bulli nur mit Super Bleifrei, was standardmäßig 5% Bioethanol enthält. E10 bedeutet schlicht, dass der Anteil daran 10% beträgt.
Bisher gehen wir davon aus, dass unser Motor das nicht verträgt. Nach einigen Recherchen hierzu scheint es aber doch möglich. Zudem bleibt uns keine Wahl. Denn, obwohl es in Rumänien angeblich auch Super Bleifrei Benzin, E5, geben soll, haben wir bislang noch keine Tankstelle gefunden, die diesen tatsächlich verkauft.
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Wildcampen in Rumänien
Die einsamen Stellplätze begleiten uns auch nach dem Transit durch Ungarn in Rumänien. Hier hingegen spricht, im Gegensatz zum Wildcamping in Ungarn, auch von offizieller Seite, nichts gegen das Freistehen mit dem Camper. Lediglich Privatgrundstücke gilt es zu meiden.
Was uns in Rumänien erwartet? Wir sind gespannt…
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