Mit dem Wohnmobil in die Türkei – Route, Erfahrungen und Tipps

von Edith
Mit dem Wohnmobil in die Türkei - VW Bus in Kappadokien vor Felsenkirche

Reisebericht: Mit dem Wohnmobil in die Türkei

Eine Reise mit dem Wohnmobil in die Türkei ist ein sehr besonderes Abenteuer, das Dich den Wandel vom Okzient zum Orient intensiv und zugleich fließend spüren lässt. Während unserer Türkei Rundreise mit dem Camper stoßen wir auf faszinierende Natur und einmalige, landschaftliche Panoramen. Wir erkunden bezaubernde Flecken der gigantischen Küstenlinie und die urige Berg- und Seenwelten im Landesinnern. Unser Weg ist gespickt von kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten und nachhaltigen Begegnungen.



Von Griechenland aus beginnt unser Türkei Roadtrip mit der Überquerung der Dardanellen-Meerenge, die uns von Europa nach Asien führt. Auf unserer Reiseroute durch die Türkei lassen wir uns entlang der West- und Südküste bis Mersin treiben, schlagen den Bogen ins Landesinnere und entdecken die spektakulären Kulissen Kappadokiens, bevor wir die Schleife nach Istanbul ziehen.

Camping in der Türkei am Strand direkt am Meer
Camping in der Türkei ist ein besonders Erlebnis

Wir möchten Dir eine Rundreise mit dem Wohnmobil in ein Land ans Herzen legen, dessen Menschen die Gastfreundlichkeit noch als hohes und wichtiges Gut ihrer Kultur betrachten. Und Dich ermuntern, die Türkei mit dem Camper kennenzulernen, um der Kultur und Mentalität der Einheimischen ein kleines Stückchen näher zu kommen.

In unserem Reisebericht „Mit dem Wohnmobil in die Türkei“ stellen wir Dir alle wichtigen Infos und Reisetipps für das Camping und Deinen Roadtrip durch die Türkei zusammen und berichten zugleich von unserer individuellen Reiseroute und unseren Erfahrungen im Land.

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Türkei mit dem Wohnmobil – Die Anreise

Die Anreise mit dem Wohnmobil in die Türkei ist natürlich verhältnismäßig lang, so dass es immer sinnvoll ist, ein wenig mehr Urlaubszeit dort einzuplanen.

Grundsätzlich kannst Du über die Balkanstaaten über Land in die Türkei anreisen. Je nach Wohnort führt die schnellste Route in der Regel über Österreich, Ungarn, Serbien und Bulgarien.

Mit mehr Zeit im Gepäck bietet sich alternativ die Route über Kroatien, Montenegro und Albanien entlang der Adriaküste und über Griechenland in die Türkei an.

Mehr zu unserer Reiseroute durch Albanien findest Du in unserem Blogbeitrag Albanien Roadtrip mit dem Wohnmobil.

Wildcampen am Zvernec Beach bei Vlora - Albanien Roadtrip mit dem Wohnmobil
Camping-Wimmelwelt auf der Anreise über Albanien

Es besteht auch die Möglichkeit über Italien zu fahren und von dort mit der Fähre nach Griechenland überzusetzen. So gibt es Fährverbindungen, zum Teil mit Camping on Board, von Ancona, Bari und Brindisi nach Igoumenitsa im Norden Griechenlands.

Wir empfehlen die detaillierte Recherche zwecks Preisen und Fahrplänen sowie die Onlinebuchung über DirectFerries*.

VW Bus am Fähranleger - Mit dem Wohnmobil in die Türkei
Mit der Fähre gelangst Du bequem von Italien nach Griechenland

Einreise mit dem Wohnmobil in die Türkei

Die Einreise über Land aus Europa in die Türkei erfolgt aus Griechenland oder Bulgarien. Von Bulgarien aus kommend gibt es drei Grenzposten, die bei Erstellung des Berichts für Touristen geöffnet sind. Kapitan Andreevo, Malko Tarnovo und Lesovo.

Aus Griechenland ist die Einreise in die Türkei über Kipoi und Kastanies möglich. Da sich hier immer etwas ändern kann, ist es sinnvoll, kurz vor der Reise in die Türkei z.B. auf der Seite des ADAC‘s zu prüfen, wie der aktuelle Stand ist.

Für die Einreise in die Türkei benötigst Du einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Auch vorläufige Dokumente sind theoretisch nutzbar, doch in der Vergangenheit meldet das Auswärtige Amt insbesondere bei einem vorläufigen Personalausweis Schwierigkeiten an der Grenze.

Da auch nicht jedes Ausreisereiseland vorläufige Identitätsdokumente anerkennt, empfehlen wir, einen gültigen Personalausweis oder Reisepass, der entsprechend noch genügend freie Seiten für die Stempel hat, mitzuführen.

Du kannst visafrei bis zu 90 Tage am Stück in der Türkei bleiben. Innerhalb eines Jahres 180 Tage, wobei der klassische „Boarder-Run“, also einen Tag aus und gleich wieder einreisen, hier nicht machbar ist.

Moschee in Istanbul bei Sonnenuntergang
Die Stadtsilhouette Istanbuls im Abendlicht

Autofahren in der Türkei

Für das Autofahren in der Türkei gilt ein defensives Fahren. Ähnlich, wie in anderen Ländern des Balkan’s scheinen sich die Einheimischen selten an Regeln zu halten, weshalb wir schlicht zur Vorsicht, nicht aber zur Sorge aufrufen. Soweit Du konzentriert fährst, solltest Du Dir hierzu auch keine weiteren Gedanken machen.

Deine Grüne Versicherungskarte ist Pflicht im Gepäck. Prüfe vorab, ob sie für die gewählten Transitländer gültig ist. Zudem ist äußerst wichtig, Dich vorab intensiv mit Deinem Versicherungsschutz für die Türkei auseinanderzusetzen.

Es gibt nämlich Autoversicherungen, die die Türkei gar nicht oder nur den europäischen Teil des Landes inkludieren. Hier gibt es zudem Unterschiede der einzelnen Bestandteile der Versicherung. So kann der Haftpflichtschutz z.B. weiterhin gelten, während der Kaskostatus verfällt.

Ohne einen entsprechenden Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung, mußt Du an der Grenze eine teure Versicherung abschließen, um überhaupt einreisen zu dürfen.

Reise Know-How: Türkei Landkarte*

  • Reiß- und wasserfest
  • Handliches Format: 70×100 cm
  • 2-seitig bedruckt

Reise Know-How Landkarten zeichnen sich durch besonders stabiles Kunststoffpapier aus, das beschreibbar ist wie Papier, sogar mit Bleistift. Der Pappumschlag ist abnehmbar, so dass sich die Karte bequem in jede Tasche stecken lässt.

Maut in der Türkei

Schon vor der Einreise in die Türkei mit dem Wohnmobil ist es wichtig zu wissen, dass es in vielen Transitländern nicht nur eine Vignetten- oder Mautpflicht gibt, sondern Wohnmobile über 3,5t oft sogenannte „Mautboxen“ benötigen.

Dabei gibt es verschiedene Anbieter, die es ermöglichen die Systeme mehrerer Länder miteinander zu kombinieren. Genauere Infos hierzu erhältst Du auf den länderspezifische Seiten des ADAC‘s.

Für die Türkei Reiseroute selbst solltest Du vorab entscheiden, ob Du Deinen individuellen Roadtrip mautpflichtig oder langsamer, aber frei von Gebühren, gestalten möchtest.

Alle Autobahnen, aber auch der Bosporus-Tunnel sowie diverse Brücken erfordern eine streckenabhängige Maut. Diese Straßen kannst Du aber nicht spontan nutzen. Bar- oder Kartenzahlungen vor Ort sind nicht möglich.

Das System für die elektronische Maut musst Du vorab einrichten. Als Tourist sind nur die sogenannte HGS-Prepaid-Karte oder der Prepaid-Klebestreifen relevant, die Du vor der Benutzung der Mautstrecke im Auto anbringst.

Du erhältst sie in Postämtern, Raststätten an der Autobahn oder auch an einigen Shell-Tankstellen, wo sie auf das Fahrzeug registriert und, je nach Fahrzeugklasse, mit einem Mindestguthaben verkauft werden. Dort kannst Du sie auch jederzeit aufladen. Dein Fahrzeug wird an der Mautstation elektronisch erfasst und die Gebühr automatisch abgezogen.

Für genauere Infos zum Gebrauch und den Gebühren der einzelnen Strecken und Fahrzeugklassen empfehlen wir, Dich auf der Website des ADAC‘s zu informieren.

Mit dem Wohnmobil in die Türkei - Campen direkt am Meer
Wildcampen in der Türkei ist problemlos möglich

Camping in der Türkei

Eine Reise mit dem Wohnmobil in die Türkei ist, wie schon erwähnt, eine sehr besondere Erfahrung, wobei Du Mensch und Natur hautnah erlebst. Das Wildcamping in der Türkei ist nicht verboten. Dadurch ist es möglich, an wirklich fabelhaften und spektakulären Orten die Tage und Nächte zu verbringen.

Natürlich gilt als selbstverständlich, dabei bestimmte Regeln zu beachten, wie z.B. nicht auf Privatgrundstück zu stehen, Deinen Müll mitzunehmen und keine Fäkalien zu hinterlassen.

Unsere Erfahrungen beim Wildcampen in der Türkei sind durchweg positiv. Uns begegnen die Einheimischen grundsätzlich sehr freundlich, grüßen immer herzlich und heißen uns willkommen.

Wildcampen mit Blick auf das Dalyan Delta
Wildcampen mit Aussicht

Darüber hinaus gibt es in der Türkei sehr unterschiedliche Campingplätze- oder Stellplätze, die von einfachem Standard bis zum Luxus-Camping reichen. Diese findest Du vor allem an der West- und Südküste, an den Seen im Landesinneren und in Kappadokien.

Weitere allgemeine Hinweise zu Campingplätzen, insbesondere aber Tipps zum Wildcampen in der Türkei, findest Du in unserem Blogartikel Camping in der Türkei – Unsere Erfahrungen und Reisetipps.

Camping-Tipp: Reisewäscheleine*

Handlich, praktisch, leicht. Mit einer Reisewäscheleine* kannst Du das Mitschleppen von Wäscheklammern vermeiden und Deine Klamotten auch bei Wind trocknen. Die gezwirbelte Leine ermöglicht es Dir nämlich Deine Klamotten einzuklemmen. Weitere Tipps und Empfehlungen zu nützlichen, funktionalen Reiseutensilien findest Du auf unserer Roadtrip Packliste.

Mit dem Wohnmobil in die Türkei – Unsere Reiseroute

In diesem Teil unseres Reiseberichts „Mit dem Wohnmobil in die Türkei“ stellen wir Dir unsere individuelle Reiseroute vor.

Unser Roadtrip mit dem Camper durch Südosteuropa beginnt schon viele Monate zuvor. Doch erst Anfang April reisen wir endlich von Griechenland in die Türkei ein. Denn der vorausgegangene Frühling ist in der gesamten Region einer der kältesten seit vielen Jahren, liegt doch kurz zuvor sogar in Istanbul noch Schnee.

Über Kipoi bis Çanakkale in Asien

Unsere Rundreise mit dem Wohnmobil durch die Türkei startet an der griechischen Grenze bei Kipoi, wo wir ziemlich unkompliziert das prachtvoll-wuchtige Grenzposten-Tor in den europäischen Teil der Türkei passieren.

Nach den ersten organisatorischen To Do‘s (SIM-Karte kaufen, Geld abheben) in Keşan erreichen wir am Abend noch den Norden der Gelibolu Halbinsel. Ein schöner, windiger Spot zum Freistehen, gleich am Leuchtturm, beschert uns so gerade noch einen traumhaften, ersten türkischen Sonnenuntergang.

VW Bus Wildcampen Leuchtturm direkt am Meer
Unser erste Nacht in der Türkei

Tags darauf heißt unser Ziel schon Asien. Von Eceabat auf der Gelibolu Halbinsel in Europa schippert die Autofähre in weniger als einer halben Stunden über die Dardanellenmeerenge mal eben „rüber“ nach Asien.

Für die Überfahrt zahlen wir für den VW Bus und zwei Personen rund 6,70 €. Die Fähre fährt tagsüber in regelmäßigen Abständen.

Autofähre in Eceabat in der Türkei
Mit der Fähre setzen wir nach Çanakkale in Asien über

Am Hafen von Çanakkale herrscht reges Treibens. Der ansprechende Ort wirkt im Licht der Sonne einladend und beherbergt den Nachbau des berühmten „Trojanischen Pferdes“. Der monströse Holzgaul ist das Originalpferd aus Wolfgang Petersens Film „Troja“, der tatsächlich aber auf Malta und in Mexiko gedreht ist.

Übrigens liegt das Antike Troja nur rund 30 km südwestlich von Çanakkale und ist eine Sehenswürdigkeit, mit der Du Deine Reiseroute durch die Türkei ergänzen kannst.

Das Trojanische Pferd aus dem Fim Troja in Çanakkale
Der Nachbau des „Trojanischen Pferdes“ in Çanakkale

Erste türkische Basarluft – Der Markt in Ayvalık

Spüren wir es bisher noch nicht, so saugen wir spätestens auf dem Wochenmarkt in Ayvalık
echte orientalische Basarluft ein.

Die gesamte Stadt scheint donnerstags ein einziger Marktplatz zu sein. Obst und Gemüse, Käse und Oliven, Nüsse, Trockenfrüchte und Gewürze springen uns entgegen und schreien geradezu danach, von uns gekostet zu werden.

Alles zu beschämend günstigen Preisen, denen kein Supermarkt Konkurrenz machen kann. Ein, im ersten Moment vielleicht zweifelhafter Vorteil für uns. Aber dennoch ein Aufruf genau dort, auf den zahlreichen Wochenmärkten im Land, Deine frischen Lebensmittel einzukaufen. Denn damit unterstützt Du schließlich die lokale Bevölkerung und tauchst zugleich in das authentische Leben ein.

Wochenmarkt in Ayvalık Türkei
Der Markt von Ayvalık zieht sich durch die ganze Stadt

Rund um den überdachten Lebensmittelbereich drapieren auch die ansässigen Geschäftsleute ihr Angebot vor den Läden in den schmalen Gassen. Diese zeigen sich mit schnuckligen Häusern und detailreichen Verschönerungen.

Mit vollen Obst- und Gemüsetaschen, den Delikatessen der türkischen Küche verfallen und vom alltäglichen Leben eingelullt, verlassen wir Ayvalık am späten Nachmittag Richtung Çeşme Halbinsel.

Wochenmarkt in Ayvalık Türkei
Die lokalen Händler offerieren frisches Obst und Gemüse

Ein Abstecher zur Çeşme Halbinsel

Vermutlich bietet die Çeşme Halbinsel wesentlich mehr, als wir auf unserem kurzen Abstecher dorthin sehen.

Doch die Windgeschwindigkeiten nehmen uns die große Freude, länger an dem wunderschönen, natürlichen Strand, südwestlich vom Ferienort Alacati zu bleiben oder gar die windgeschwängerte Halbinsel näher zu erkunden.

Wir bleiben dennoch zwei Nächte, denn der Ort ist eigentlich perfekt zum Freistehen mit dem Camper direkt am Meer. Der Strand befindet sich zwar nur unweit und unterhalb der Hauptstraße, ist aber ruhig.

Camping in der Türkei direkt am Meer
Windgeschwängert ziehen sich die Tage

Eine geschwungene Bucht mit weißem, feinen Sand und grün bewachsenem Hinterland bietet viele Möglichkeiten direkt am Strand zu stehen. Auf dem Weg hinunter zum Strand stehen zudem große Müllcontainer.

Das antike Ephesos

Eine historische Stätte, die uns wirklich imponiert, ist das antike Ephesos, nahe Selçuk. Stellt Ephesos im Altertum eine der bedeutendsten, größten und ältesten Städte in Kleinasien, ist der Ort bis heute ein eindrucksvolle Sehenswürdigkeit.

Während der zu den Sieben Weltwundern gehörige Tempel der Artemis, unweit der antiken Stätte, kein Aha-Erlebnis bereithält, lohnt die Ruinenstadt selbst aber in jedem Fall den überschaubaren Eintritt von etwa 7,50 € pro Person.

Die Wiederaufbauten und Restaurationen lassen Dich wie im Wandel der Zeit durch einen faszinierenden Ort ziehen.

Die Bibliothek von Ephesos Türkei
Die Bibliothek im antiken Ephesos

Die UNESCO-Weltkulturerbe-Stätte offenbart seinen Besuchern ein außergewöhnliches Bild des Altertums. Insbesondere das Theater, der Saal des Parlaments und die einzigartige Bibliothek von Ephesos begeistern auch uns endlich mal wieder für eine Ruinenstadt.

Noch am Abend nehmen wir Kurs in die Berge und weichen von unserer Reiseroute der Westküste entlang ab, um unserer Leidenschaft der Marktbesuche Zeit zu widmen. Nach einer kalten Nacht, irgendwo auf einem Hügel, besuchen wir den riesigen Basar von Tire.

Der eindrucksvolle Markt von Tire

Auf sechs Kilometern Gesamtlänge soll er einer der größten Wochenmärkte in der Türkei sein und findet jeden Dienstag von morgens bis in den späten Nachmittag/ frühen Abend statt.

Auch hier besetzen Farmer, Eisenwaren-, Stoff- und Kleiderhändler die komplette Innenstadt und weitere Straßen darüber hinaus. Vermutlich als einzige Touristen vor Ort, fühlen wir uns vollständig ins alltägliche Marktleben integriert.

Der Markt von Tire Türkei
Der Markt von Tire beeindruckt

Bevor wir aber unsere Taschen füllen, erwartet uns ein köstliches, spätes Frühstück in einem Imbiss an der Straße. Mit großer Herzlichkeit umsorgen uns die Besitzer mit den Delikatessen des Hauses.

Obligatorisch und unabdingbar auf unserem Türkei Roadtrip sind die Ausflüge in die kulinarische Welt dieses Landes, die uns bis heute in eine außerordentliche Schmacht versetzt und Erinnerungen an die geschmacksgewaltige Küche der Türkei weckt.

Türkische Pide - Türkei mit dem Wohnmobil
Allein die kulinarische Welt der Türkei ist eine Reise wert

Unsere Einkäufe beschränken wir schließlich nahezu auf die frischen Lebensmittel. Oliven, Käse, frisches Fleisch vom Metzger und natürlich farbenfrohes Obst und Gemüse wandern in unsere Einkaufstaschen.

Darüber hinaus hält das Sortiment der Verkaufsstände nahezu alles vor, was unter den täglichem Bedarf fällt. Hygiene- und Elektroartikel, Nähgarn, Pflanzen und Schuhe.

Während unseres Reiselebens lockt es uns immer wieder auf die Märkte, unabhängig vom Land. Der Reiz ebenso wie die Faszination auf Basaren, wie hier in Tire, bleibt unberührt. Die Atmosphäre rund um das authentische Bild dieses Alltagslebens, zieht uns jedes Mal aufs Neue in den Bann.

Lake Bafa – Ein unerwarteter, lohnenswerter Schlenker

Eine Reise mit dem Wohnmobil durch die Türkei oder ein anderes Land birgt für uns auch deshalb soviel Spannung, weil wir nie wissen, wo wir am Abend schlafen.

Peilen wir eigentlich gerade die Südwestküste der Türkei an, springt uns auf der Fahrt ein Ort im Landesinneren ins Auge, an dem wir spontan einen Nachmittag und eine Nacht verbringen.

Fischerboote auf dem Lake Bafa Türkei
Pittoreske Kulissen warten am Lake Bafa

Gleich ein weiteres Mal in kürzester Zeit wandeln wir auf den Spuren der Zeit und schauen uns die Ruinen Herakleias am Latmos am Lake Bafa an, die sich rund um den kleinen Ort Kapıkırı am Südostufer des Sees befinden.

Der Ursprung des Binnensees liegt in einem Meeresarm, weshalb er bis heute einen Salzwassergehalt hat. Das Latmosgebirge im Hintergrund mit seinen bizarren Felsformationen, leuchtet zum Sonnenuntergang in spektakulären Rottönen, die die Kulisse des Bafa Gölüs pittoresk abrunden.

Wildcampen am Lake Bafa Türkei
Idylle am Lake Bafa

Unterwegs auf der Datça-Halbinsel

Die Daraçya Yarımadası, auch Datça-Halbinsel, zieht sich auf 80 km in die südliche Ägäis hinein. Eine faszinierende und wundervoll raue, felsige Landschaft zeichnet große Teile der Region aus.

Insbesondere die Küstengebiete beherbergen kleine, hübsche Buchten, die oft nur zu Fuß erreichbar sind. Abseits der Ortschaften ist die Halbinsel vielerorts noch von völlig unberührter Natur geprägt.

Die Abgeschiedenheit vieler Orte auf der Datça-Halbinsel offenbart etliche und wirklich grandiose Plätze, die zum Freistehen mit Deinem Wohnmobil einladen.

Wildcampen direkt am Meer mit VW Bus auf der Bozburun-Halbinsel Türkei
Freistehen auf der Datça-Halbinsel

Besonders erlebnisreich empfinden wir die Wanderung zum Leuchtturm im Antiken Knidos, dass am Kap der Halbinsel liegt. Die historische Stätte schmiegt sich an eine Bucht und zeichnet aus der Höhe betrachtet ein beeindruckendes Bild in die Landschaft.

Dieses erblicken wir beim Anstieg zum Leuchtturm, der am Ausläufer der Bucht auf einer Anhöhe steht. Je näher wir dem Ziel kommen, desto heftiger bläst der Wind.

Anfangs noch im Normal-Modus, können wir uns am Leuchtturm angekommen geradezu gegen die starken Böen lehnen, ohne dabei Sorge zu tragen, umzufallen. Nur eine schmale Stelle bietet Windschutz zum Durchatmen.

Leuchtturm auf der Bozburun-Halbinsel
Der Leuchtturm am Kap der Bozburun-Halbinsel

Fast schon wieder am Parkplatz angelangt, nehmen die Windböen orkanartige Züge an und wirbeln Sand und leichtes Naturgut durch die Luft, so dass wir uns mit aller Kraft zum Auto stemmen müssen.

Ein herrlich durchpustendes Abenteuer, welches nicht ungewöhnlich für dieses Gebiet zu sein scheint. Denn schon in der Vergangenheit müssen die Schiffe, aufgrund heftiger Winde, oft lange und geduldig auf ihre Einfahrt in den Hafen von Knidos warten.

Blick auf den Hafen von Knidos
Blick auf den alten Hafen von Knidos

Auch auf der Datça-Halbinsel darf der obligatorische Marktbesuch nicht fehlen. Der schnuckelige Basar in İçmeler am Mittwoch weist vielleicht zwei Hände voll Verkaufsstände auf.

Umso familiärer und spannender gestaltet sich der Einkaufsbummel für uns, die wir bei köstlichen Gözleme und einem Plausch mit den Marktverkäufern wieder einmal in das authentische Leben eintauchen.

Marktfrau auf dem Basar in İçmeler
Köstliche Gözleme gibt's auf dem Basar in İçmeler

Die Ruinenstadt Kaunos im Dalyan-Delta

Rund um den ehemals kleinen Fischerort Dalyan, östlich der Bozburun-Halbinsel, wartet die Südküste der Türkei mit außergewöhnlich-spektakulären Kulissen auf.

Vom Köycegiz See schlängelt sich der Dalyan Fluss in das gleichnamige Delta, wo ein Labyrinth aus schmalen Wasserwegen, eingefasst von hohen Felsen, den Ausläufer ins Mittelmeer bildet.

Blick auf den Dalyan Fluss und die Stadt
Blick von Kaunos auf Dalyan

Westlich des Flusses liegt die antike Stadt Kaunos, deren Eintritt unfassbar günstige 1,10 € pro Person ausmacht. Spannend, weil viele Gebäude auch als solche noch zu erkennen sind.

Ruinenstadt Kaunos Dalyan Türkei
Die Ruinen in Kaunos

Wirklich imposant aber zeigt sich das Bild beim Anstieg auf den nebenliegenden Hügel, von dem wir unsere Blicke auf die Ruinen schweifen lassen. Die Aussicht über die alten Gemäuer, Dalyan und weit ins Delta hinein ist gigantisch.

In unmittelbarer Entfernung sind auch die Felsengräber zu erblicken, in denen die Könige von Kaunos ruhen. Gräber, fast wie kleine Tempel, sind in die steilen Felswände hineingeschlagen.

Blick auf die Felsengräber von Kaunos und den Dalyan Fluss
Die Felsengräber von Kaunos

Dalyan und der Schildkröten-Strand

Ebenfalls linksseitig des Flusses führt der Weg zum Dalyan İztuzu Seyir Noktası. Der Aussichtspunkt eröffnet ein überwältigendes Panorama über das Delta und den İztuzu-Strand an dessen Ende.

Blick auf das Dalyan Delta
Panorama über das Dalyan Delta und den İztuzu-Strand

Mit der winzigen „Autofähre“ setzen wir vom Anleger, unweit der Ruinenstadt Kaunos, auf die Ostseite des Dalyans über (2,60 € mit VW Bus und zwei Personen) und gelangen in den Ferienort Dalyan mit vielen Cafés und Restaurants.

Am Flussufer warten etliche Bootsführer mit ihren Barkassen, um die Touristen über den Köycegiz See oder durch das Delta zu schippern.

Autofähre über den Dalyan Fluss
MIt der "Fähre" schippern wir nach Dalyan

Per Boot, aber auch mit dem Auto gelangst Du an den alten Hafen von Kaunos, der am İztuzu-Strand liegt. Der lange, fast naturbelassene Sandstreifen schneidet die Lagune vom Meer ab. Hier laichen die Unechten Karettschildkröten, die dem „Schildkröten-Strand“ seinen Namen geben.

Unsere Besuche der beiden Aussichtspunkte über das Delta und den Iztuzu Beach, übertrumpfen die bisherigen Kulissen. Der Blick über die gesamte Landschaft des Deltas zeichnet ein spektakuläres Bild.

Blick auf den Iztuzu Beach und das Dalyan Delta
Spektakuläre Aussicht über das Dalyan Delta

Und das gleich über zwei Tage. Denn der untere der beiden Aussichtspunkte ist ideal zum Wildcampen. Etwa zwei Camper passen auf ein kleines Plateau, Feuerstellen sind vorhanden und das Panorama von hier oben ist schlicht phänomenal.

Unsere Weiterreise entlang der Küste gen Osten gestaltet sich enttäuschend. Nehmen wir Fahrt auf, um den Touristenhochburgen Antalya und Alanya zu entfliehen, hoffen wir auf schöne Strandabschnitte weiter östlich.

Wildcampen mit Blick auf das Dalyan Delta
Freihstehen mit Aussicht auf das Dalyan Delta

Doch birgt die Steilküste vermehrt ein hohes Verkehrsaufkommen, Sandabbau und kaum schöne Orte am Meer. Unwissend, ob die diese noch kommen, kürzen wir ab und fahren schon bei Mersin auf schnellem Wege nach Kappadokien.

Märchenhaftes Kappadokien

Einzigartig ist die Feenlandschaft Kappadokiens, der wir schon solange entgegenfiebern. Die außergewöhnliche Umgebung in Zentralanatolien mit ihren bizarren Tuffsteinkaminen offenbart eine märchenhafte, surreale Welt.

Ist Göreme, das Zentrum Kappadokiens, zum Nationalpark ernannt, gehören die skurrilen Felsbauten der Region zum Weltkultur- und Naturerbe der UNESCO.

Kappadokien bietet ein solch abwechslungsreiches Programm, dass es lohnt, auf einer Türkei Rundreise mehr Zeit hier zu verbringen. Allein die zahlreichen Täler laden mit eindrucksvollen Felsformationen zu ausgiebigen Wandertagen ein.

Felsformationen in Kappadokien Türkei
Kappadokiens Täler laden zu ausgiebigen Wanderungen ein

Historisch und kulturell wartet die Region mit uralten Felsenkirchen, unterirdischen Städten und Museen auf. Klaustrophobisch anmutend und faszinierend ist das ausgefeilte Tunnel- und Höhlensystem in der unterirdischen Stadt Derinkuyu, die sich 55 m unter die Erde windet.

Interessant sind die Open-Air-Museen, die viele Informationen bereit stellen. Das Castle von Çavušin und die Burg in Uçhisar sind echte Hingucker und offenbaren darüber hinaus großartige Blicke über die Feenlandschaft.

Die Burg in Uçhisar Kappadokien Türkei
Blick auf die Burg in Uçhisar

Ein Highlight Kappadokiens aber ist auch das morgendliche Aufsteigen der Heißluftballons. Das Mitfahren in einem der Ballons, pünktlich zum Sonnenaufgang, birgt spektakuläre Blicke über das zauberhafte Kappadokien.

Heißluftballons über Kappadokien Türkei
Heißluftballon-Spektakel über Kappadokien

Gleich oberhalb an einem der Startplätze der Heißluftballons finden wir einen wirklich fantastischen Platz zum Freistehen. Morgens befinden wir uns hautnah am Ort des Geschehens und sind Zeugen des einzigartigen Spektakels.

Direkt am Einstieg zum Rosé und Red Valley liegt der Platz, unweit von Göreme inmitten der Feenlandschaft und ist ein idealer Ausgangspunkt für viele Wanderungen. Zwar tobt rundum am Nachmittag das touristische Leben mit Pferde-, Cadillac- und Quadtouren, aber das Panorama und die gesamte Kulisse bleiben unübertrefflich.

Wohnmobilstellplatz in Kappadokien mit Blick auf die Heißluftballons am frühen Morgen
Ein einzigartiger Stellplatz in direkter Nachbarschaft zu dem morgendlichen Ballonspektakel

Detaillierte Infos zu Kappadokien und den Aktivitäten vor Ort findest Du in unserem Blogbeitrag Kappadokien in der Türkei – Highlights & Reisetipps.

Der weiße Marmor des Marmarameers

Ein Ziel unserer Weiterreise soll der Tuz Gölü sein. Der Salzsee, nordwestlich von Kappadokien, befindet sich auf unserem Weg nach Istanbul.

Seine enormen Salzvorhaben sind durch die Ablagerungen am Ufer nur zu erahnen. Die Landschaft rundherum ist flach und karg, zugleich aber faszinierend, stellen wir uns die Farbenspiele des Sees vor, die hier im Sonnenschein zu beobachten sein sollen.

Starker Wind und Regen lassen uns die Pläne, hier zu bleiben, jedoch ändern. In kurzer Zeit reißen wir etliche Kilometer herunter und nehmen Kurs auf das Marmarameer.

Der weiße Marmor gibt dem Marmarameer seinen Namen, der von der darin liegenden, gleichnamigen Insel stammt. Keine 300 km lang und nur 80 km breit ist das „Meer“ von der Dardanellen-Meerenge auf der einen und vom Bosporus auf der anderen Seite begrenzt, die die Verbindungen zum Ägäischen und Schwarzen Meer bilden.

Sonnenuntergan am Mamarermeer
Endlich wieder Meer

Entlang der stark bevölkerten Küstenregion finden wir kaum Möglichkeiten frei zu stehen. Doch entdecken wir einen kostenpflichtigen Parkplatz, der wunderschöne Campingspots offeriert.

Es gibt Plumpsklos, aber weder Duschen noch fließendes Wasser. Wenn Du autark bist, lohnen sich die Kosten aber, um hier am Meer die Seele baumeln zu lassen (Tagesbesuch 3,20 €, mit Übernachtung 6,40 €).

Aufgrund seiner geringen Größe überrascht uns das intensive Gefühl, uns tatsächlich am Meer zu befinden. Wenngleich wir rechterhand das gegenüberliegende Ufer sehen, weitet sich in der Gegenrichtung der Trichter zum offenen Meer.

Camping am Marmarermeer mit VW Bus
Ein toller Stellplatz mit Aussicht auf das Marmarameer

Die Sicht, die Wellenbewegungen und die Brandung erzeugen jenes Empfinden, den Ozean vor der Haustür zu haben.

Kaum eine Autostunde entfernt liegt Yalova, von wo die Autofähre in 75 Minuten zum Hafen von Yenikapi in Istanbul übersetzt.

Wir zahlen mit dem VW Bus und zwei Personen 22,20 € für die Überfahrt. Dabei sparen wir aber nicht nur Benzin und die Kosten der Brückenmaut, sondern auch die Nerven, uns mit dem Auto durch den Großstadtdschungel zu schlängeln.

Ido Ferry Terminal in Yalova Türkei
Der Fährterminal in Yalova

Istanbul – Eine pulsierende Metropole voller Kontraste

Ein überwältigendes Bild schiebt sich vor unsere Linsen, als wir mit der Fähre auf Istanbul zu schippern. Von Weitem erblicken wir die berühmten Sehenswürdigkeiten, die Hagia Sofia und die Blaue Moschee.

Zu ihrer Rechten erhalten große Frachtschiffe Einfahrt in die Meerenge des Bosporus, der für diese fast 2700 Jahre alte Stadt so bedeutsam ist, bildet er doch die Grenze zwischen Europa und Asien. Er zeichnet Istanbul als weltweit einzige Stadt, die auf zwei Kontinenten liegt.

Mit der Autofähre von Yalova nach Yenikapi
Zurück nach Europa: Vor uns liegt Istanbul

Über 15 Millionen Einwohner zählt die Metropolregion, das Tor zu Asien. Eine unbedingte Destinationen auf unserem Trip mit dem Wohnmobil in die Türkei. Pulsierend, facetten- und kontrastreich öffnet die Großstadt ihre Pforten und birgt einen Ort, dem ein jahrtausendealter Wandel der Kulturen und Religionen zugrunde liegt.

Bei Ankunft am Hafen von Yenikapi liegt der Rote Teppich quasi aus. Denn gleich gegenüber des Fähranlegers befindet sich unser Wohnmobilstellplatz.

Ein Sportclub offeriert die Sanitäranlagen des Vereins zur gemeinschaftlichen Nutzung mit den Sportlern. Auf dem Parkplatz dürfen wir zusammen mit vielen Wohnmobilen für 10,- € pro Nacht sicher und inmitten der Großstadt, fussläufig zu den zentralen Sehenswürdigkeiten, stehen.

Wohnmobilstellplatz am Sportplatz in Yenikapi Istanbul Türkei
Unser Wohnmobilstellplatz am Hafen von Yenikapi

Uns ist wichtig die Atmosphäre einer Stadt aufzusaugen. Das gelingt am besten, wenn wir uns einfach durch die Straßen treiben lassen und unsere Sinne schärfen.

Wir schlendern durch eine Stadt, die vielfältige Gesichter aufzeigt. „Landestypische“, wuselige Straßenzüge mit Imbissen, Cay-Cafés, Obst-, Gemüse- und Alltagswaren-Händlern prägen diese Stadt.

Ein Hauch von Orient

Den Kontrast hierzu bilden alternative, teils auch ziemlich hippe Viertel, wo die Menschen in schnuckligen, detailverliebt gestalteten Cafés und Restaurants verweilen.

Eine Bootsfahrt über den Bosporus ist für uns ein eindrückliches Erlebnis, spüren wir den Wind der Kontinente und die besondere Verbindung der Welten doch geradezu.

Alternatives Viertel in Istanbul Türkei
Alternative, schnuckelige und hippe Viertel warten in Istanbul

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Lohnt sich ein Roadtrip mit dem Wohnmobil in die Türkei? – Unser Fazit

Diese Frage können wir mit einem unumstößlichen „Ja“ beantworten. Denn eine Reise mit dem Wohnmobil in die Türkei verspricht zu überraschen und die Erwartungen zu übertrumpfen. Ein einzigartiges und besonderes Erlebnis zeichnet eine individuelle Rundreise mit dem Camper durch die Türkei aus.

Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Einheimischen an vorderster Stelle genannt, stehen die atemberaubenden Natur-Kulissen, die historisch-kulturellen Highlights und die unbeschreiblich verlockende Küche des Landes dem in fast nichts nach.

Lass Vorurteile und Sorgen außen vor und gib diesem Land die Chance, Dich davon zu überzeugen, welch menschliche und landschaftliche Schätze es bereithält.

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2 Kommentare

Ulrike 27. November 2023 - 8:01 pm

Hallo ihr beiden,

euer Bericht weckt wieder das Fernweh in uns und wir planen im Frühjahr mit unserem Bulli in die Türkei zu reisen. Wie lange wart ihr unterwegs?

Reisefreudige Grüße von Ulrike

Antworten
Edith 28. November 2023 - 9:42 am

Hallo Ulrike,

in der Türkei waren wir leider nur 6 Wochen. Wir wären gerne weiter gen Osten und bis Georgien gefahren. Das ist ein Ziel fürs nächste Mal. VG

Antworten

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