Camping in Spanien – Unsere Erfahrungen und Tipps

Tipps für Deinen Campingurlaub in Spanien

Ein Campingurlaub in Spanien ist ein überraschend, vielseitiges Abenteuer. Es ist ein Trip in den sonnigen Süden, der die Entdeckung von Stränden und Bergregionen, Kultur und Natur vereint und mit kulinarischen Genüssen aufwartet. Unsere Tour zum Camping in Spanien direkt am Meer, an Flüssen oder Seen, oft im Einklang mit der Natur, aber auch ortsnah eröffnet uns die vielfältige Möglichkeiten, die bunte Palette der Schätze zu erleben, die dieses Land bereit hält.

Wenngleich Camping in Spanien sicher kein Geheimtipp mehr ist, eröffnet dieser Teil der Iberischen Halbinsel uns einen Facettenreichtum wundersamer, unbekannter Orte, die es zu erkunden gilt.

Dazu findet sich eine große Auswahl von Camping- und Wohnmobilstellplätzen in allen Regionen des Landes. Aber auch das Freistehen in Spanien mit dem Camper wird, trotz offiziellem Verbots, immer noch an vielen Orten geduldet.

Und so warten wundervolle Landschaften, Städte und Dörfer darauf, auf einem Roadtrip durch Spanien mit dem Camper erforscht zu werden.

In unserem Reisebericht Roadtrip – Mit dem Wohnmobil nach Spanien beschreiben wir unsere Reiseroute und erzählen von unseren Lieblings-Destinationen in dem südeuropäischen Land.

Für Deine Reise mit dem Camper durch Spanien berichten wir Dir hier von unseren Erfahrungen und geben Dir allgemeine Tipps rund um das Thema Camping in Spanien.

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Camping in Spanien

Beim Camping in Spanien gelingt es, das Land aus einer völlig anderen Perspektive betrachten und kennenzulernen. Weit ab vom Buffet-Tisch eines All-inclusive-Hotels oder den immer gleich aussehenden Ferienapartment-Siedlungen, erhältst Du einen intensiven Eindruck der abwechslungsreichen Natur des Landes und dem „Way of life“ der Bevölkerung.

Das bedeutet aber auch, sich mit den Herausforderungen des Alltags und immer wieder neuen Situationen auseinandersetzen zu müssen. Buchst Du nicht im Voraus Deine Stellplätze und möchtest spontan von Ort zu Ort ziehen, gilt es, Dir natürlich immer wieder neue Plätze zu suchen.

Beim Freistehen ist es zudem notwendig regelmäßig Ver- und Entsorgungsstationen für Frisch- und Grauwasser, die Toilette und den Müll zu finden.

Wir möchten Dir diese und andere kleine, aber manchmal nervige Aufgaben etwas erleichtern und geben Dir im Folgenden ausführliche Infos für alle reiserelevanten Themen fürs Camping in Spanien.

Campingplätze in Spanien

Campingplätze in Spanien findest Du in jeder Kategorie landesweit, wobei diese in weniger touristischen Regionen weitaus rarer gesät sind. Doch, je mehr Urlauber und Reisende sich tummeln, desto höher sind meist auch die Preise.

Für das Camping in Spanien am Meer oder in einer beliebten Stadt wirst Du deutlich mehr Geld einplanen müssen, als im Landesinneren auf weniger frequentierten Plätzen. Natürlich variieren die Preise auch saisonal.

Die Art der Campingplätze bildet eine bunte Palette der unterschiedlichen Infrastruktur. Einfache Plätze, teils mit älteren Sanitäranlagen und schlicht in der Gestaltung, gehalten können jedoch ebenso charmant und sympathisch sein, wie solche, die Pools, Restaurants, Bars, Spielplätze und vielfältigen Luxus anpreisen.

Camping in Spanien kann übrigens auch bedeuten in kleinen Hütten, Mobilheimen oder fest installieren Zelten bis hinzu Glamping-Unterkünften zu wohnen, die Du auf vielen, größeren Campingplätzen mieten kannst.

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Wohnmobilstellplätze in Spanien

Wohnmobilstellplätze in Spanien sind weitläufig verbreitet. Vor allem in Ortschaften oder in deren Nähe findest Du oft einen kostenfreien, von den Städten und Kommunen zur Verfügung gestellten Wohnmobilstellplatz, der Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten bereithält, aber in der Regel keine Sanitäranlagen stellt.

Bist Du autark, findest Du hier etliche Optionen für Zwischenstopps, Besichtigungen von Städten oder auch Plätze, die in einer schönen, natürlichen Umgebung angelegt sind und z.B. nah an Wanderrouten liegen. Bei manchen Wohnmobilstellplätzen ist eine begrenzte Aufenthaltsdauer vorgegeben.

Darüber hinaus gibt es kostenpflichtige Wohnmobilstellplätze in Spanien. Solche Anlagen verfügen neben Ver-und Entsorgungsstationen zum Teil auch über Sanitäranlagen, für die jedoch in der Regel eine zusätzliche Gebühr erhoben wird.

Allerdings gestalten sich die Rahmenbedingungen solcher kostenpflichtigen Wohnmobilstellplätze sehr unterschiedlich. Vom Supermarktparkplatz, auf dem Du offiziell nächtigen darfst, über große, atmosphärisch unterkühlte Anlagen bis zu schnuckligen, sehr charmanten Stellplätzen mit Campingplatz-Charakter ist die Auswahl wirklich sehr breit gefächert.

Das gilt auch für die Preisspanne, die ab etwa 10,- € beginnt, aber durchaus bis zu 30,- € ansteigen kann. Einige der Anlagen sind auch von privat geführt, verfügen nur über ein Paar Stellplätze für Wohnmobile oder sind z.B. angegliedert an Restaurants, Bauernhöfe oder Weingüter.

Freistehen und Wildcampen in Spanien

Zunächst möchten wir deutlich darauf hinweisen, das das Freistehen und Wildcampen in Spanien verboten ist. Wer diesem Drang nach Freiheit dennoch nicht widerstehen kann oder möchte, findet aber Plätze, auf welchen das Campen in der Natur geduldet wird.

Meist steht dies im engen Zusammenhang mit der Urlaubssaison oder der Toleranz der einzelnen Kommunen. „Geduldet“ heißt nicht „erlaubt“, so dass klassisches Campingverhalten mit Tischen, Stühlen und Markisen oft nicht gestattet ist, beim Übernachten aber ein Auge zugedrückt wird.

Im Hinterland und in den Bergen sind die Chancen immer besser, einen geeigneten Ort zum Freistehen zu finden. An Spaniens Küste ist dies gerade im Mittelmeerraum nur ganz punktuell möglich.

Sobald die Hauptreisezeit im Sommer beginnt, solltest Du ganz genau hinschauen, wo Du in Spanien mit Deinem Camper freistehen kannst. Denn nicht nur die Bußgelder für die Ordnungswidrigkeit sind hoch, auch die Polizei wird ihre Kontrollen in dieser Phase vermutlich erhöhen.

Nicht jeder mag diese Apps, aber wir persönlich nutzen Park4Night oft, wenn es um Spots geht, wo wir in Spanien mit dem Wohnmobil freistehen möchten. Durch die Kommentare und Erfahrungen anderer Camper erhalten wir zumindest einen Eindruck und bekommen ein Gefühl dafür, ob die Ordnungsbehörden es in der Region dulden oder nicht.

Grundsätzlich gilt, egal wohin Du mit dem Wohnmobil nach Spanien unterwegs bist und freistehen möchtest, Privatgrundstücke, Naturschutzgebiete und Nationalparks, klare Verbote und die direkte Nähe zu Häusern zu meiden.

Ganz selbstverständlich erklärt sich, Deinen Müll und Unrat wieder mitzunehmen und den Platz bestenfalls sauberer zu hinterlassen, als Du ihn vorfindest.

Schöne Plätze zum Freistehen in Spanien finden

Die schönsten und unberührtesten Plätze zum Campen und Freistehen in Spanien findest Du immer auf eigene Faust. Das bedarf Glück oder manchmal auch Zeit und Geduld. Hast Du diese, wirst Du tolle Ecken entdecken, die nicht ausgetreten oder so hoch frequentiert sind. Und damit erhöht sich die Chance, nicht weggeschickt zu werden.

Wir suchen immer wieder ganz gezielt, fahren ab vom Weg und schauen uns um. Dabei helfen auch die Satellitenaufnahmen von Google Maps, wodurch wir erkennen, wie besiedelt eine Umgebung z.B. ist oder, ob dort Wald oder auch Freiflächen zu sehen sind.

Alternativ nutzen wir die App Park4Night, die Stellplätze in der Region, meist mit Fotos und Kommentaren aufzeigt. Wir verschaffen uns dann selbst einen Eindruck und fahren im Zweifel weiter.

Für Spanien und andere Länder, in denen das Wildcampen verboten ist, stellen die Kommentare anderer Nutzer hilfreiche Infos. Denn diese sind oft ein nützlicher Indikator dafür, ob z.B. in einer bestimmten Regionen die Camper regelmäßig von der Polizei weggeschickt werden, es Stress gibt oder die Guardia das Wildcampen sogar duldet und regelmäßig Patrouillen an den Plätzen fährt.

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Unsere Erfahrungen beim Freistehen in Spanien

Wir orientieren uns beim Campen und Freistehen in Spanien aus besagten Gründen vermehrt an den Kommentaren bei Park4Night. Durch diese können wir uns ein grobes Bild darüber machen, ob es klug ist, an einem Platz zu übernachten und mit dem Gefühl vor Ort die Situation besser einschätzen.

Das Bauchgefühl spielt eine wichtige Rolle. Fühlen wir uns unwohl fahren wir wieder. Dabei sind unsere Erfahrungen beim Freistehen in Spanien durchweg positiv.

Wir entdecken wundervolle Nachtspots an Seen, Flüssen und auch am Strand, an denen wir teils mehrere Tage stehen. An manchen Orten fährt die Guardia Civil täglich vorbei, grüßt freundlich und zieht weiter.

Andernorts sind es die Einheimischen, die freundlich nicken. Wir dürfen an Stellplätzen vor großartigen Kulissen stehen, manchmal ganz alleine, und so die Nähe zur Natur intensiv spüren.

Immer und immer wieder würden und wollen wir Freistehen beim Camping in Spanien oder anderswo. Aber, wir ziehen auch klare Grenzen für uns, wenn wir den Eindruck gewinnen, dass die Umgebung, der Ort oder Zeitpunkt gerade nicht dafür geschaffen sind, diesen Wunsch umzusetzen.

Dann suchen wir uns immer einen Stellplatz, kostenfrei oder günstig und machen auch hier ausschließlich gute Erfahrungen beim Camping in Spanien.

Camping in Spanien im Winter

Camping in Spanien im Winter bietet sich in jedem Fall als gute Möglichkeit, dieser ungemütlichen Jahreszeit in Deutschland zu entfliehen. Dabei ist das Freistehen im Land zwar auch in den Wintermonaten verboten, wird aber gerade zu dieser Jahreszeit an vielen Orten geduldet.

Darüber hinaus sind etliche Campingplätze geöffnet, die den überwinternden Campern gute Rabatte und Pauschalangebote für Langzeitmieten offerieren.

Möchtest Du es vergleichsweise warm und trocken zu Deutschland erleben, ist Camping in Spanien im Winter eigentlich nur an der Küste Andalusiens zu empfehlen. Wenngleich es auch hier nass-kalt werden kann, sind die Chancen milder, sonniger Tage weitaus höher als im Norden.

Nach einem sturm- und regenreichen Winter im Jahr zuvor auf Kreta, treffen wir diesmal eine klügere Entscheidung und fahren im Herbst auf die Iberische Halbinsel mit dem Gedanken im Winter auf die Kanaren oder nach Marokko überzusetzen.

Wir schlafen im Aufstelldach unseres Campers und haben nur ein Outdoor-Badezimmer in unserem Pop-up-Duschzelt*. In kurzen Phasen mit Regen, Wind und Kälte können wir dies alles irgendwie managen.

Bis Mitte Dezember ist die Lage, trotz einer Schlechtwetterphase in Andalusien, gut auszuhalten. Wir stehen frei mit dem Wohnmobil, planen aber zu diesem Zeitpunkt bereits, nach Marokko zu fahren und dort die kalte Jahreszeit zu verbringen.

Mit Rückkehr aufs Festland Mitte März aber genießen wir das Glück des Sonnenscheins und nächtlicher Temperaturen um die zehn Grad.

Wir glauben, dass Camping in Spanien im Winter mit einem Fahrzeug, das ein wenig mehr Komfort, als unser VW Bus bietet, durchaus entspannt möglich ist. Wenn Du aber eine höhere Sonnensicherheit genießen möchtest und auf weniger Regen hoffst, empfehlen wir im Winter nach Marokko überzusetzen.

Wenn Du mehr über das nordafrikanische Land und eine Reise mit dem Camper dorthin erfahren möchtest, dann schau gerne mal in unseren Blog-Artikel Marokko Roadtrip mit dem Wohnmobil.

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Camping in Spanien – Allgemeine Tipps und Infos

Unsere Tipps und Tricks zum Camping in Spanien beinhalten vor allem rein alltagspraktische „Herausforderungen“, insbesondere dann, wenn Du mit dem Camper in Spanien freistehen möchtest.

Denn hier gilt es, Orte zur Entsorgung von Müll, Grauwasser und dem Inhalt der Chemietoilette zu finden und zudem Versorgungsstationen für Frischwasser.

Aber auch Fragen zum Mobilen Internet, der Gasversorgung oder den Möglichkeiten Deine Wäsche zu waschen gehören zu unseren Schwerpunkten in diesem Teil unseres Blog-Artikels.

Wir berichten Dir hier von unseren persönlichen Erfahrungen und geben Dir nützliche Tipps und Infos, damit Du Deine Zeit beim Camping in Spanien, ohne viel Aufwand genießen kannst.

Wassertank füllen beim Freistehen in Spanien

Den Wassertank kannst Du beim Freistehen in Spanien an öffentlichen Wasserhähnen, Quellen oder auch an vielen Tankstellen füllen. Auch hier hilft uns immer wieder die App Park4Night, wo hinter den violetten Dienstleistungssymbolen u.a. Wasserstellen angegeben sind.

Oft gibt es Wasserhähne oder Trinkwasserstellen auf Spiel- oder Picknickplätzen. Auch an Kirchen oder im Ortskern an belebten Plätzen findest Du häufig solche öffentlichen Stellen. Also, immer Augen offen halten!

Hier kannst Du nicht immer so nah parken, dass Du Deinen Schlauch mit Wasserdieb* anschließen kannst, so dass wir Dir empfehlen zusätzlich einen Kanister mit Ausgießtülle* mitzuführen.

Wir achten beim Auffüllen des Tanks immer auf Verfärbungen, riechen und probieren am Wasser, bevor wir es in unseren Tank füllen.

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Der Wasserfilter kann z.B. direkt in Deinen Wasserschlauch integriert werden und so das Wasser filtern, bevor es in Deinem Wassertank landet!

Toilette und Grauwasser entsorgen beim Freistehen in Spanien

Das Entsorgen von Toilette und Grauwasser beim Freistehen in Spanien gelingt äußerst entspannt. Denn das Land verfügt über zahlreiche, kostenlose Wohnmobilstellplätze mit Abwasser-, Ver- und Entsorgungsstationen.

Auf Deiner Route mit dem Wohnmobil nach Spanien werden Dir diese auch schon in Frankreich begegnen. In Spanien findest Du sie, unseren Erfahrungen nach, regelmäßig auch und vor allem in kleineren Dörfern oder Städten.

Darüber hinaus verfügen viele Gemeinden über Ablassstationen, so dass Du eigentlich immer eine Möglichkeit zur Entsorgung entdecken solltest. Diese sind oft mit Schildern ausgewiesen.

Alternativ bietet auch hier Park4Night den Vorteil, solche Stellen ebenso wie kostenpflichtige und kostenfreie Womo Stellplätze in Spanien zu finden.

Es gibt aber auch natürliche Alternativlösungen zur Chemietoilette. Da bieten sich sowohl eine Trockentrenntoilette*, wie auch eine mobile Klapptoilette* an. Die Entsorgung geschieht dann ganz entspannt über den Hausmüll.

Ausführliche Informationen zu diesem Thema findest Du in unserem Blogartikel Toilette im VW Bus – Unsere Erfahrungen und Tipps. Als Badezimmer nutzen wir übrigens ein Pop-Up Toilettenzelt*, das ist für einen kleinen Camper super hilfreich.

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Müll entsorgen beim Freistehen in Spanien

Auch das Entsorgen von Müll beim Freistehen in Spanien könnte kaum einfacher sein. Denn hier stehen große Müllcontainer in regelmäßigen Abständen an den Straßenränder der Städte und Kommunen.

Auch die Einheimischen bringen ihren Abfall hierher und trennen den Müll, wie auch in Deutschland. Es gibt Restmüllcontainer, welche für Plastik und Metall, andere für Papier. Und nicht zuletzt wird auch das Altglas gesondert weggeworfen.

Darüber hinaus stehen Mülleimer auf Picknickplätzen, am Straßenrand oder am Strand, so dass es keine Ausreden geben darf, Müll irgendwo liegen zulassen. Für den Zweifel tragen wir, auch beim Spazieren oder Wandern, immer einen kleinen Müllbeutel bei uns und nehmen jedes Pipi-Tuch und Papierschnipselchen wieder mit.

Gas auffüllen beim Camping in Spanien

Gas auffüllen beim Camping in Spanien ist je nach Gasflasche eine kleinere oder größere Herausforderung. Grundsätzlich kannst Du Gasflaschen an Tankstellen, im Baumarkt oder bei Gashändlern auffüllen oder tauschen lassen.

Klug ist es, egal, welche Flaschen Du besitzt, immer einen eigenen Adapter* mitzuführen. Denn nicht jeder Gashändler hat den für Deine Bedürfnisse passenden Adapter zur Verfügung.

Auch kannst Du bestimmte Gasflaschen tauschen. Wir nutzen in unserem VW Bus T4 California z.B. die blaue 2,75 kg Campingaz-Flasche R907, die wir in Spanien tauschen können. Campingaz-Händler in Spanien findest Du hier über die Suche.

Grundsätzlich ist das Gas in Spanien schlicht günstiger, als in Deutschland. Zahlen wir in Deutschland fast 40,- € pro Füllung, kostet sie in Spanien nur knapp über 20,- €.

Günstig tanken in Spanien

Im Vergleich zu Deutschland ist der Benzin- und Dieselpreis in Spanien deutlich günstiger. So liegt der Kostenunterschied im April 2023 etwa bei 0,20 € für den Liter Super Benzin 95.

Unseren Erfahrungen nach schwanken die Preise von Tankstelle zu Tankstelle sehr deutlich und können bis zu 0,20 € pro Liter auseinanderliegen.

Um möglichst günstig in Spanien zu tanken, empfehlen wir Dir die kostenlose App 1-2-3 Tanken für Apple und Android, die die aktuellen Benzin- und Dieselpreise, unseren Erfahrungen nach, fast immer stimmig wiedergibt.

Wäsche waschen beim Camping in Spanien

Eigentlich heißt Wäsche waschen beim Camping in Spanien oder anderswo für uns immer „schrubben“. Handwäsche ist angesagt für die wir eine faltbare Waschschüssel* mitführen.

Alternativ finden wir aber auch das Prinzip einer Waschtonne aus Hartplastik* ziemlich überzeugend. Diese füllst Du mit der Wäsche, Wasser und Waschmittel und befestigt die Tonne hinten am oder im Auto mit Spanngurten. Während der Fahrt wird der Inhalt durchgeschüttelt und gerüttelt, dass der Prozess somit fast schon einen echten Waschmaschinengang gleich kommt.

Bettwäsche, dicke Jacken und Hosen waschen wir meistens in einer Waschmaschine auf dem Campingplatz. Die Preise liegen dort bei 4,- € – 6,- €.

Eine gute, praktische und preisgünstige Alternative sind die vielen Waschsalons, die Du in Spanien findest. Hier kannst Du in der Regel zwischen größeren und kleineren Maschinen wählen und bei Bedarf auch einen Trockner nutzen.

Camping-Tipp: Reisewäscheleine*

Handlich, praktisch, leicht. Mit einer Reisewäscheleine* kannst Du das Mitschleppen von Wäscheklammern vermeiden und Deine Klamotten auch bei Wind trocknen. Die gezwirbelte Leine ermöglicht es Dir nämlich Deine Klamotten einzuklemmen. Weitere Tipps und Empfehlungen zu nützlichen, funktionalen Reiseutensilien findest Du auf unserer Roadtrip Packliste.

Mobiles Internet in Spanien

Im Verhältnis zu Deutschland und vielen anderen Ländern in Europa, ist mobiles Internet in Spanien ausgesprochen günstig. Für eine Prepaid SIM-Karte von Simyo mit 100 GB Datenvolumen und einer Laufzeit von 30 Tagen zahlen wir gerade mal 17,- €.

Auch andere Anbieter bieten sehr günstige Tarife an. Bei MásMóvil z.B. bekommst Du für 20,- € ganze 120 GB Datenvolumen plus unbegrenztes, nationales sowie 2000 Minuten internationales Telefonguthaben.

Die Prepaid Karten kannst Du in einem der vielen kleinen Mobilfunkshops oder direkt beim Mobilfunkanbieter kaufen. Diese befinden sich häufig in den großen Shopping Malls.

In der Regel gelingt das Surfen im Land mit 4G, oft auch mit 5G. Um das Signal zu verstärken, nutzen wir zudem einen mobilen Router von Netgear* mit Antennenanschluss und externer MIMO TS9-Antenne*.

Die spanische SIM-Karte legst Du einfach dort ein und kannst dann all Deine mobilen Geräte mit Deinem eigenen mobilen Hotspot verbinden. Mit Strom oder Akku für unterwegs läuft der mobile Router von Netgear einwandfrei.

Mehr über unsere Erfahrungen mit dem mobilen Router kannst Du in unserem Blogbeitrag 5G Internet im Wohnmobil mit dem Netgear Nighthawk M5 nachlesen.

Mobiler Router: Netgear Nighthawk M5*

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Mit der neuesten WiFi 6-Technologie kannst Du jederzeit und überall mehr Kapazität für angeschlossene Geräte nutzen. Das entsperrte Gerät akzeptiert alle Mobilfunkanbieter.

Pakete nach Spanien schicken lassen

Du bist Langzeit unterwegs und möchtest Dir gerne Pakete nach Spanien schicken lassen? Das ist möglich und gar nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick scheint. Dabei gibt es verschiedene Optionen.

Zum Beispiel kannst Du Dir ein Konto bei Amazon Spanien anlegen. Viele der nicht zu großen Produkte kannst Du Dir direkt an Amazon Locker in Spanien schicken lassen, wo sie eine gewisse Anzahl von Tagen auf Dich warten, bis Du sie abholst.

Alternativ gibt es im Land überall DHL Service Points, an die Du Deine Sendungen nach Spanien schicken lassen kannst. Hier gilt es, das Paket mit der Adresse der jeweiligen Paketstation und Deinem Namen zu versehen.

Und natürlich kannst Du Dir auch Pakete an Campingplätze senden lassen. Hier solltest Du aber vorher absprechen, dass eine Lieferung für Dich ankommt und bestenfalls selbst in diesem Zeitraum vor Ort sein.

In jedem Fall gilt es, die Adresse genau und fehlerfrei aufzuschreiben, da die Sendungen sonst nicht zwingend ankommen. Außerdem sind die Lieferzeiten sehr unterschiedlich. Dabei solltest Du immer unter Deiner Sendungsverfolgungsnummer checken, wo das Paket gerade ist und, was sich ggf. ändert.

Camping in Spanien – Unser Fazit

Unser Fazit zum Camping in Spanien fällt sehr positiv aus. Das gilt sowohl für das eigentlich doch verbotene Wildcampen in Spanien ebenso wie für die Möglichkeiten kostenfrei oder günstig auf Wohnmobilstellplätzen unterzukommen.

Stellplätze, die von Städten und Gemeinden für Camper zur Verfügung gestellt werden, sind nicht nur zahlreich vorhanden. Sie erleichtern auch das Freistehen in Spanien, da ausreichend Ver- und Entsorgungsstationen vorhanden sind.

Neben der Camper freundlichen Infrastruktur im gesamten Land, bietet Spanien wirklich viele, landschaftlich wie kulturell reizvolle und abwechslungsreiche Ziele, in deren, teils unmittelbarer Nähe Du Freistehen kannst oder Camping- und Wohnmobilstellplätze verfügbar sind.

Wenngleich wir auf unserem Roadtrip durch Spanien im Gesamten mehr als drei Monate unterwegs sind, zeigt unsere Landkarte noch überwiegend weiße Flecken, die es auf den nächsten Reisen in diesem facettenreichen Land noch zu entdecken gilt.

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