Zuletzt aktualiesiert am 06.01.2024
Reisebericht: Albanien Roadtrip mit dem Camper
Ein Albanien Roadtrip mit dem Camper birgt ungeahnte Schätze, einen Facettenreichtum der Kultur und Natur und unberührte Regionen, die die Entdeckerlust wecken. Unsere weiteren Besuche des südosteuropäischen Landes lassen unsere Herzen noch höher schlagen, da wir diesmal Albanien mit dem Wohnmobil erkunden.
Das erlaubte Freistehen und Wildcampen in Albanien ist ein großes Geschenk für Camper, um die Berge und das Meer in all ihrer Vielfalt und Schönheit erleben zu können. Doch auch die Sehenswürdigkeiten in Albanien, insbesondere in den alten Städten mit ihren Festungen und antiken Ortskernen, begeistern.
Dabei unterstreichen die kulinarischen Höhepunkte und die Gastfreundschaft der Menschen das besondere Erlebnis eines Albanien Roadtrips.
Abenteuerlich und exotisch empfinden wir schon die erste Reise nach Albanien mit unserem kleinen Panda und dem Wurfzelt im Gepäck.
Albanien mit dem Camper zu erkunden eröffnet jedoch eine ganz andere Freiheit, die insbesondere durch das Freistehen und Wildcampen an wundersamen, einsamen Orten geprägt ist.
In diesem Albanien Reisebericht teilen wir die Erfahrungen über unseren Roadtrip durch Albanien. Wir stellen Dir unsere Reiseroute durch Albanien vor und geben Tipps und Infos zu den Rahmenbedingungen für eine Reise durch den Balkanstaat.
Lust auf mehr visuelle Inspirationen und Reise-Stories? Dann check gerne mal unseren Instagram und Facebook Kanal! Oder folge unserer Reise auf Polarsteps.
Inhaltsverzeichnis
Reisetipps: Albanien Roadtrip mit dem Wohnmobil
Unseren Erfahrungen nach ist Albanien ein sehr sicheres Reiseland. Wer sich also fragt, ob ein Albanien Urlaub gefährlich ist, dem können wir mit einem klaren „Nein“ antworten.
Die Albaner sind herzlich, gastfreundlich und den Besuchern gegenüber sehr positiv eingestellt. Gibt es hierzu andere Berichte, weist dies, unseres Erachtens nach, lediglich darauf hin, dass Sicherheit ein fragiles Gut ist.
Niemand kann hierfür garantieren, egal wo auf der Welt Du Dich befindest. Nach unserem Empfinden zählt Albanien sicher zu den Ländern, die wir als nicht gefährlich einstufen würden.
In diesem Artikel fassen wir speziell die Tipps zusammen, die für eine Reise durch Albanien mit dem Wohnmobil wichtig sind.
Weitere, allgemeine Infos zu einer Albanien Reise findest Du in unserem Blogbeitrag Albanien Reisetipps oder in unserer Albanien Facebook-Gruppe.
Einreise nach Albanien mit dem Wohnmobil
Die Einreise über Land oder per Schiff nach Albanien mit dem Wohnmobil ist als EU- Bürger in der Regel problemlos möglich. Du benötigst für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen lediglich einen noch mindestens drei Monate gültigen Personalausweis. Zudem ist für einen Albanien Roadtrip die Grüne Versicherungskarte unerlässlich.
Grundsätzlich kannst Du über den Balkan von Montenegro im Norden, Nordmazedonien im Osten oder aus dem Kosovo im Nordosten kommend ins Land einreisen.
Die teurere, vielleicht aber auch entspanntere Variante, ist eine Fährfahrt von Italien aus. Dabei dauern die Überfahrten von Ancona im Norden des Landes in die albanische Hafenstadt Durres am längsten.
Aus der süditalienischen Stadt Brindisi kannst Du ebenfalls nach Albanien übersetzen. Die beliebteste Strecke aber stellt die Verbindung von Bari nach Durres dar.
Alternativ findest Du Verbindungen von Ancona oder Brindisi nach Igoumenitsa im Norden Griechenlands. Von hier aus ist es quasi ein Katzensprung über Land nach Albanien einzureisen.
Wir empfehlen die detaillierte Recherche zwecks Preisen und Fahrplänen sowie die Onlinebuchung über Direct Ferries*.
Hier erfährst Du auch, ob für Deine Reise mit dem Wohnmobil nach Albanien die Möglichkeit von „Camping on Board“ besteht.
Reise Know-How: Albanien Landkarte*
- Reiß- und wasserfest
- Handliches Format: 70×100 cm
- 2-seitig bedruckt
Reise Know-How Landkarten zeichnen sich durch besonders stabiles Kunststoffpapier aus, das beschreibbar ist wie Papier, sogar mit Bleistift. Der Pappumschlag ist abnehmbar, so dass sich die Karte bequem in jede Tasche stecken lässt.
Autofahren in Albanien
Bei einer Reise durch Albanien mit dem Wohnmobil solltest Du eine defensive Fahrweise anstreben. Unseren Erfahrungen nach werden die Verkehrsregeln von den Einheimischen, wenn überhaupt, nur als Empfehlung interpretiert. Offenbar gilt hier das Recht des Stärkeren.
Obwohl zahlreiche Straßen neu gebaut und inzwischen in einem hervorragenden Zustand sind, wirst Du während einer Reise mit dem Camper durch Albanien auf viele alte, schlechte Straßen und etliche, zum Teil sehr tiefe Schlaglöcher treffen.
Daher ist es nicht ratsam nachts zu fahren, zumal auch Menschen und Tiere die Fahrbahnen kreuzen und diese schlicht in der Nacht kaum zu sehen sind.
Wenngleich die Einheimischen diese Straßen gerne mit ihren alten Mercedes-PKWs befahren, empfehlen wir Dir, Dich vorab über solche Strecken zu informieren.
Fatal stellt sich dar, dass Google Maps häufig Verbindungsstrecken als ganz „normale“ und ausgebaute Straßen darstellt, diese aber in der Realität oft Pisten in einem schlechten Zustand sind, die wir nur mit einem etwas höhergelegenen Wagen und guter Bereifung und teils sogar mit Allrad befahren würden.
Maut in Albanien
In Albanien gibt es keine Maut. Ausnahme ist der Kalimash-Tunnel auf der A1, der für PKW und Minibusse bis 1,90 m Höhe 5,- € kostet. Der Preis für alle grösseren Fahrzeuge liegt bei bis zu 22,- €.
Freistehen und Wildcampen in Albanien
Es ist der pure Luxus! Freisetehen und Wildcampen in Albanien ist grundsätzlich nicht verboten. Du findest hier absolute Traumplätze vor fantastischen Kulissen in atemberaubender Natur. Wir zelebrieren während unseres Aufenthalts das Wildcamping in Albanien und stehen meistens frei.
Unsere Erfahrungen beim Freistehen und Wildcampen in Albanien sind durchweg positiv. Ob beim Camping am Meer, am Fluss, in den Bergen oder in Nähe von Sehenswürdigkeiten. Wir fühlen uns stets willkommen, sicher und genießen diese Unaufgeregtheit der Einheimischen, die es oft gar nicht zu hinterfragen scheinen, ob wir an einem Ort schlafen oder nicht.
Eine Albanien Reise, insbesondere mit dem Wohnmobil, ist sicher kein Geheimtipp mehr. Doch ist dieses Land weiterhin vielerorts unentdeckt. Daher findest Du immer noch wundersame, mitten in der Natur gelegene Plätze zum Wildcampen in Albanien und ganz für Dich alleine sein.
Empfehlenswert sind Stellen in den Flusstälern. Gerade in den heissen Sommermonaten ist es eine Wonne in die kühlen, klaren Gebirgsbäche zu springen und dort zu Baden. Aber auch die Bergregionen bieten in dieser Zeit des Jahres am Abend eine wohltuende Abkühlung und abgelegene Orte zum Wildcampen.
Zu unseren persönlichen Favoriten zum Wildcamping in Albanien gehören die Täler der Vjosa und des Drinos. In der Nachsaison im September erleben wir zudem sehr entspannte Tage am kilometerlangen Strand von Borsh an der Albanischen Riveria.
Ausführliche Informationen zum Thema findest Du in unserem Blogbeitag Wildcampen in Albanien – Unsere Erfahrungen und Reisetipps.
Camping-Tipp: Reisewäscheleine*
Handlich, praktisch, leicht. Mit einer Reisewäscheleine* kannst Du das Mitschleppen von Wäscheklammern vermeiden und Deine Klamotten auch bei Wind trocknen. Die gezwirbelte Leine ermöglicht es Dir nämlich Deine Klamotten einzuklemmen. Weitere Tipps und Empfehlungen zu nützlichen, funktionalen Reiseutensilien findest Du auf unserer Roadtrip Packliste.
Campingplätze in Albanien
Auf unserem Albanien Roadtrip mit dem Wohnmobil fahren wir nur selten einen Campingplatz an, da es überall möglich ist, frei und wundervoll in der Natur wild zu campen. Diverse Campingplätze kennen wir insbesondere von unserer ersten Albanien Reise mit dem Zelt.
Bei der ersten Erkundung des Balkanstaates stellen wir nämlich völlig überrascht fest, wieviele kleine, aber moderne und gut ausgestattete Campingplätze es in Albanien gibt. Im Herbst 2023 liegen die Preise bei etwa 10,- bis 15,- € pauschal für alle Fahrzeuge pro Nacht, inklusive Strom.
Es spielt also keine Rolle, ob Du mit dem Zelt oder Wohnmobil in Albanien unterwegs bist. Die Wohnmobilstellplätze, die wir aufsuchen verfügen in der Regel über saubere Sanitäre Anlagen, Waschmaschinen, Sonnenschutzdächer und sind zudem äußerst gastfreundlich geführt.
Detaillierte Infos zu den Campingplätzen in Albanien findest Du in unserem Blogbeitrag Campingplätze in Albanien – Unsere 7 Favoriten.
Albanien Roadtrip mit dem Camper – Unsere Reiseroute
Unser Weg führt uns über Montenegro nach Albanien und weiter bis nach Griechenland. Albanien ist dabei unser bisheriges Lieblingsreiseland auf dem Balkan, dicht gefolgt von Bosnien und Herzegowina sowie Nordmazedonien.
Solltest Du auch Interesse eines der Nachbarländer Albaniens zu bereisen, empfehlen wir Dir unsere Blogbeiträge Bosnien Roadtrip mit dem Camper – Reisebericht, Erfahrungen & Tipps und Nordmazedonien Roadtrip mit dem Camper.
Im Folgenden berichten wir ausführlich über unsere Reiseroute durch Albanien und geben Dir detaillierte Tipps zu unseren Reisezielen.
Einreise über Montenegro zum Shkodra See (Skutarisee)
Der Shkodra See, auch Skutarisee, liegt im Süden Montenegros und Norden Albaniens. Der mit 368 km² größte See des Balkans ist ein beliebtes Ziel zum Einstieg einer Albanien Reise mit dem Camper.
Von der gleichnamigen Stadt Shkodra aus zieht sich das Gewässer bis zur montenegrinischen Grenze. An dem seichten Ostufer mit seinem wilden, sumpfartigen Bewuchs bietet der See einige, ruhige Orte zum Freistehen.
Wir nutzen diese Möglichkeit, als wir von Montenegro aus in Albanien mit unserem VW Bus einreisen. Darüberhinaus gibt es am Shkodra See sowohl einen großen Campingplatz als auch verschiedene Möglichkeiten, auf privaten Stellplätzen unterzukommen.
Der kilometerlange Tale Beach
Mehrere Kilometer lang zieht sich der Tale Beach entlang der Adria. Nahe der Stadt Lezha im Nordwesten Albaniens, unweit der Grenze zu Montenegro, öffnet sich ein breiter Sandstrand, der zum Sonnenbaden einlädt.
Im Hinterland finden sich Hotels und Ferienunterkünfte, doch in der Nebensaison präsentiert sich der Tale Beach, angenehm unaufgeregt. Einige Angler und die wenigen Camper, die in der Nachsaison noch hier stehen, verteilen sich, teils in großen Abständen über den weitläufigen Küstenstreifen.
Wenngleich der Tale Beach nicht übermäßig spektakulär ist, begeistert er uns, aufgrund der Ruhe und Abgeschiedenheit. Hier kannst Du lange Strandspaziergänge unternehmen und im seichten Wasser schwimmen.
Kruja – Das historische Heiligtum Albaniens
Kruja, nordwestlich von Tirana gelegen gehört mit seiner Festung zu den historisch interessanten Reisezielen in Albanien.
Das Nationalheiligtum der Albaner, die Festung, thront am Hang über der Stadt und erinnert an Skanderberg und die Liga von Lezha, die im 15. Jahrhundert die Stadt mehrere Jahrzehnte vor dem Vordringen der Osmanen schützte. Eine Besichtigung lohnt sich vor allem des grandiosen Ausblicks wegen.
Zur Burg hin gelangen wir über die alte Basarstraße. In der, mit Kopfsteinen gepflasterten Gasse reihen sich etliche Stände aneinander, die jedmögliche Souvenirs anpreisen. Obwohl, auch im Herbst noch sehr touristisch, lohnt ein Abstecher nach Kruja, um den historischen Spuren des Landes zu folgen.
In Kruja findest Du übrigens eine Auswahl an Campingplätzen, die gut mit dem Bus oder fußläufig vom Stadtkern aus erreichbar sind. Wir entdecken den im August 2023 neu eröffneten Platz Kruja Vista Camping für uns, der uns einen grandiosen Blick über die Stadt bis zur Festung eröffnet.
Offroad Piste am Schwarzen Drin
Der Nordosten Albaniens, unweit der kosovarischen und nordmazedonischen Grenze, entpuppt sich für uns als spannendes Ziel für Offroad Abenteuer in Albanien mit dem Camper. Über die A1 und durch den Kalimash-Tunnel kommend gelangst Du nach Kukës, einer unspektakulären Stadt, die aber durch ihre Umgebung überzeugt.
Wir starten auf eine moderate Offroad Piste entlang des Schwarzen Drins bei Kolesjan, rund 20 km südlich des Ortes. Auch ohne 4×4, mit etwas Bodenfreiheit und guter Bereifung kannst Du diese wundervolle Bergstrecke bis Peshkopia fahren, die sich sowohl oberhalb als auch ufernah durch das Flusstal zieht.
Wir bewegen uns hier durch eine abgeschiedene Region des Landes, wo wir nur selten ein paar Höfe, oft auch unbewohnt, passieren. Die Gegend offenbart eine zauberhafte Natur und einige wirklich schöne Übernachtungsplätze, die mit 4×4 mitunter am Ufer des Schwarzen Drins zu finden sind.
Nähere Infos zu dieser Route findest Du in unserem ausführlichen Blogbeitrag Offroad Piste am Schwarzen Drin – Albanien 4×4 Reisebericht.
Pistenkuh: GPS Offroad Tourenbuch Berge des Balkans*
- 280 Seiten
- 38 ausführliche Offroad Routenbeschreibungen
- GPS Tracks, Routen und Waypoints
Ergänzt wird der Führer mit allgemeinen Informationen und Offroad-Fahrtipps. Jede Strecke wurde von den Autoren selbst befahren und beschrieben …
Auf ein Bier nach Korça
Entlang des Ohridsees fahren wir in die östlichen Berge Albaniens. Trotz asphaltierter Straßen wirkt die eindrucksvolle Bergregion im Osten des Landes unberührt und einsam.
Unser Ziel heißt Korça, eine sehr ansprechende und lebenswerte Stadt über die wir in unserem Blogbeitrag Korça – Multikulti, Braukunst und ein echter Biergarten ausführlich berichten.
Kennen wir die Stadt zwar bereits von unserem letzten Besuch im Land, stellt der Biergarten einen nicht ganz unwesentlichen Grund dar, Korça erneut einen kurzen Zwischenstopp zu gönnen.
Die Brauerei Korça liegt fussläufig zur Innenstadt und wartet mit einer Kulisse, die einladender kaum sein könnte. Gleich neben dem historischen Brauereigebäude liegt der weitläufige Biergarten, der sich zum fortgeschrittenen Abend hin mit zahlreichen Einheimischen füllt.
Bei gutem und unschlagbar günstigem Bier (0,70 € für einen 400 ml Humpen) und deftig-köstlichen, traditionellen Brauhausspeisen steigt die Stimmung langsam, aber stetig. Spätestens als eine Live-Band zu spielen beginnt wandelt sich die entspannte Biergarten-Atmosphäre und eine feucht-fröhliche, ekstatische Tanzstimmung entfacht.
Als einzige Touristen unter den Albanern fallen wir ohnehin auf, erst recht jedoch, als wir gemeinsam mit den Einheimischen das Tanzbein schwingen. Sehr zu unser aller Amüsement.
In Korça gibt es keinen Campingplatz. Daher fragen wir bereits vor unserer Brauerei-Sause an der Bar nach, ob es okay ist, auf dem Schotter, direkt neben dem Biergarten zu stehen.
Diese Anfrage scheint beim Personal vielmehr auf Irritation, denn auf Ablehnung zu stoßen. Frei nach dem Motto: „Warum fragt Ihr sowas? Da ist doch Platz.“ Camping direkt neben dem Biergarten – wunderbar und sehr komfortabel, so dass wir trunkend zu unseren Bussen stolpern.
Und nützlich zudem. Obwohl längst geschlossen, sitzen die Angestellten noch zu einem Feierabend-Schwatz zusammen an der Bar und versorgen uns voller Gastlichkeit mit weiteren Kaltgetränken direkt zu den Bussen.
Wildcampen im Vjosa Tal
Unser Roadtrip mit dem Camper durch Albanien führt uns weiter Richtung Küste. Jedoch nicht, ohne zuvor eine Nacht im Vjosa Tal zu verbringen.
Die Vjosa entspringt im Pindosgebirge im Nordwesten Griechenlands, von wo sie sich über 270 km bis zur albanischen Küste in die Adria schlängelt. Aufgrund der geringen Besiedelung des Flusstals gilt die Vjosa als einer der nach wie vor, sehr naturbelassenen Flüsse Europas.
Es ist entsprechend nicht verwunderlich, dass wir hier einen traumhafte Platz zum Wildcampen direkt am Ufer der Vjosa entdecken.
Bei Lagerfeuer und sternenklarem Himmel geniessen wir die Einsamkeit, umgeben von einer rauen Berg- und Felslandschaft nahe der griechischen Grenze.
Offroad in die Osum Schlucht
Von Përmet aus kommend nehmen wir den Abzweig auf der SH75 kurz vor Piskovë in Richtung Berat. Die Strecke wirkt bei Google Maps auf den ersten Blick wie eine ganz normale Straße.
Tatsächlich beginnt aber nach nur wenigen Kilometern eine spannende Offroad Piste durch eine traumhafte Bergwelt, die von tiefen Furchen und Schlaglöchern geprägt ist. Zudem gelangen wir immer wieder an steile Steigungen bzw. Abfahrten.
Wenngleich es bei trockenem Wetter auch möglich ist diese Strecke mit einem höher gelegten Zweiradantrieb zu bewältigen, würden wir eher dazu raten, sie mit einem Allrad Fahrzeug zu befahren.
Unser Weg führt nun in die Osum Schlucht. Der gleichnamige Fluss schlängelt sich südlich von Çorovoda 13 km lang durch die spektakuläre Szenerie steiler Kalkfelsen, die bis zu 80 m in die Höhe ragen.
Ein ziemlich beliebtes Reiseziel während der Hauptsaison, denn der eindrucksvolle Canyon ruft zu ausgiebigen Wandertouren auf, der glasklare Fluss lädt zum Baden und Abkühlen ein.
Nach der Schneeschmelze im Frühling und Frühsommer, wenn Wasserfälle die Felswände hinunterstürzen, offeriert der Wasserstand des Osums auch die Möglichkeit zu Kanu- und Rafting Touren.
In der Nachsaison schwinden die Menschenmassen, so dass wir nahezu alleine hier sind und am Ufer des Osums einen einsamen Nachtplatz unter sternenklarem Himmel finden.
Der Rest der Strecke in Richtung Berat ist asphaltiert und somit, auch für ganz normale Fahrzeuge von Berat aus einfach zu befahren.
Berat – Die Stadt der tausend Fenster
Als Stadt der tausend Fenster zählt Berat zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Albanien. Seit 2008 gehört die Altstadt, die die Architektur der Osmanen spiegelt, zum UNESCO Welterbe.
In drei der historischen Stadtteile ist es, zu dessen Schutz, untersagt, Neubauten zu errichten. Der Stadtteil Mangalem schmiegt sich mit großen Fenstern, die Berat seinen Beinamen geben, rund um den Burgberg.
Die sehenswerte, osmanische Steinbrücke Ura e Goricës, verbindet das Viertel mit dem, auf der anderen Seite des Osums liegenden Stadtteil Garcia. Sie gehört ebenso zu den Wahrzeichen der Stadt wie die Festung, die hoch über der Stadt thront.
Innerhalb der alten Burgmauern liegt ein, bis heute bewohntes Viertel, durch dessen enge Gassen wir eine spannende Erkundungstour unternehmen.
Berat, das aufgrund der zahlreichen Kirchen und Moscheen durch ein multikulturelles Stadtbild heraussticht, beeindruckt uns sehr. Der Ort verlockt zum längeren Verweilen, Schlendern und Entdecken.
Ausführlich berichten wir in unserem Blogbeitrag Berat in Albanien – Die Stadt der tausend Fenster.
Naturbelassen, trubelig – Der Zvernec Beach bei Vlora
Nahe der südalbanischen Hafenstadt Vlora fokussieren wir es, endlich wieder ans Meer zu fahren. Die drittgrößte Stadt Albaniens liegt am Ufer der schmalsten Stelle der Adria, kaum 100 km Luftlinie vom italienischen Festland entfernt.
Richtung Norden fahrend passieren wir die Lagune von Narta und erreichen den sichelförmigen Zvernec Beach. Über fast einen Kilometer zieht sich der naturbelassene Strand und bietet eine riesige Fläche zum Wildcampen auf festem Sand.
Es ist ziemlich trubelig, selbst in der Nebensaison im September. Jeder zweite Camper, so scheint es, fährt hier mit einem Expeditionsmobil oder zum Wohnmobil umgebauten LKW vor. Zwar tummeln sich die Camper, doch bietet der Ort genügend Möglichkeiten, eine gewisse Privatsphäre zu wahren und nicht im Schatten der Riesen zu verschwinden.
Der Wind bietet ideale Bedingungen zum Kiten und die frische Brise bildet im Hochsommer eine willkommene Abwechslung zur Hitze in den Küstenregionen.
Am südlichen Punkt des Strandes bietet eine kleine Anhöhe den perfekten Platz für ein Kaltgetränk zum Sonnenuntergang. Hier eröffnet sich eine Rundumsicht über das Meer und die Lagune.
Panoramablick vom Llogara Pass
Der Küstenlinie folgend nehmen wir Kurs Richtung Süden und passieren auf unserem Albanien Roadtrip die Wasserscheide zwischen der nördlichen Adria und dem südlichen Ionischen Meer. Der Llogora-Pass bildet die Grenze auf einer Höhe von 1027 m über der Adria.
Steile Serpentinen winden sich den nördlichen Küstenabschnitt hinauf, wo die Passstrasse ein phänomenales Panorama auf die südlich liegende Albanische Riviera enthüllt.
Bei guter Sicht kannst Du von hier sogar die griechische Insel Korfu sehen, die dann in etwa 50 km Entfernung am Horizont deutlich auszumachen ist.
Borsh und die Albanische Riviera
Unseren Erfahrungen zufolge ist es klug, eine Reise nach Albanien mit dem Wohnmobil in der Nebensaison zu planen. Auch dann tummeln sich noch auffällig viele Camper im Land. Dennoch verringert sich die Anzahl, verglichen mit den Sommermonaten, deutlich.
Speziell an der Albanischen Riviera beschert uns diese Reisezeit immer noch viele Nachbarn in ihren Wohnmobilen. Doch stehen wir alle in gesundem Abstand zueinander, ohne uns auf die Füße zu treten.
Keine zwanzig Kilometer südlich von Himarë entdecken wir auf unserem Roadtrip durch Albanien endlich einen Ort, an dem wir länger verweilen möchten.
Unterhalb der Küstenstrasse im kleinen Örtchen Borsh zieht sich ein kilometerlanger Strand entlang. Um diese Jahreszeit immer noch bevölkert, sind ein paar wenige Bars und Restaurants geöffnet, doch die meisten Lokale ziehen sich bereits in den Winterschlaf zurück.
Am nördlichen Abschnitt des Strandes finden wir einen kleinen Bach, der direkt aus den Bergen im Hinterland ins Meer fliesst. Die Frischwasserquelle gibt uns die Freiheit, lange an diesem Platz zu verweilen, ohne den Bus bewegen zu müssen.
Große Mülltonnen und ein nahegelegener Minimarkt runden die Infrastruktur ab, so dass wir die Seele baumelnd das Leben beim Wildcampen am Meer in vollen Zügen genießen dürfen.
Abstecher zum Blue Eye
Der kurze Abstecher zum Blue Eye auf dem Weg nach Gjirokastra stellt ein überraschend effektvolles Ziel. Von einem schattenspendenden Wald umgeben glänzt und glitzert das türkis-blaue Wasser der natürlichen Quelle uns bereits entgegen.
Bis auf 50 m Tiefe ist die Karstquelle erforscht, doch bleibt die tatsächliche Tiefe bis heute ungeklärt. Wer Spass am Baden und Schnorcheln hat, auch unter den beobachtenden Augen der Besucher, ist hier genau richtig.
Wildcamping am Drino nach einem Besuch in Gjirokastra
Wir aber ziehen unseres Weges ins Drino Tal, wo uns ein einsamer, sternenklarer Abend bei Lagerfeuer und kühlem Bier am Ufer des gleichnamigen Flusses vergönnt ist.
Doch zuvor lockt uns einer der kulturell bedeutsamsten Orte Albaniens. Gjirokastra, eine der ältesten Städte Albaniens, zählt mit ihren historischen Sehenswürdigkeiten seit 2005 zum Welterbe der UNESCO.
Die Stadt der Steine trägt ihren Beinamen der Steinplatten wegen, die die Dächer in der Altstadt seit vielen Jahrhunderten prägen. Ein Besuch der alten Festung und des Basarviertels ist ein Muss für jeden Albanien Urlaub.
Detaillierte Infos zur Altstadt von Gjirokastra und optionale Ausflüge in der Umgebung der Stadt am Drino, findest Du in unserem Blogbeitrag Gjirokastra – Stadt der Steine.
Vom Kloster Ardenica ins gleichnamige Restaurant
Entlang des Drinos und erneut durch das Vjosa-Tal fahren wir zurück Richtung Norden. Unser Ziel ist das orthodoxe Kloster Ardenica, unweit von Fier.
Vermutungen zufolge ist es auf einem antiken Tempel der Göttin Artemis im 13. Jahrhundert erbaut. Einem Brand, dem Kommunismus wie dem Tourismus fällt das Kloster zum Opfer. Heute aber leben wieder drei Mönche an diesem friedlichen Ort auf einem Hügel oberhalb des Dorfes Kolonja.
Im benachbarten Restaurant Ardenica dürfen wir das Panorama formvollendet genießen. Von dem Berghang wird uns ein Ausblick auf das gesamte Umland auf der einen und bis zum Meer auf der anderen Seite zuteil.
Ein Besuch des hochgelobten, sehr noblen und vor einer traumhaften Kulisse gelegenen Restaurants steht ebenfalls an. Wohlwissend, das der Geschäftsführer ein großer Camperfreund ist und den Parkplatz des Lokals als kostenfreien Wohnmobilstellplatz inklusive Toiletten- und Duschnutzung zur Verfügung stellt.
Das Prinzip des Gebens und Nehmens (Stellplatz gegen Essen im Restaurant) fällt uns in diesem exklusiven, dabei aber äusserst preisgünstigen Ambiente nicht schwer. Wir schlemmen am Abend vorzüglich auf der Terrasse des Restaurants. Bei köstlichem Wein probieren wir uns durch die Delikatessen der Albanischen Küche.
Dabei liest unser Gastgeber Sunny uns nahezu jeden Wunsch von den Augen ab und beglückt uns nicht nur mit kleinen Köstlichkeiten des Hauses. Seine charmante Art und sein aufrichtiges Interesse birgt hochinteressante Gesprächsthemen und eine spannende Unterhaltung.
Mit dieser bereichernden Begegnung klingt der Abend aus und bleibt uns als besonderes Erlebnis albanischer Gastfreundschaft in fabelhafter Erinnerung.
Durch das Shushica Tal zurück nach Borsh
Eigentlich ist unser Roadtrip mit dem Wohnmobil etwas konfus in der Umsetzung unserer Reiseroute durch Albanien. Wir wollen das Meer und die Küstenlinie sehen, zugleich aber auch parallel im Landesinneren das Shushica-Tal erkunden.
Also bedarf es einiger Schleifen, so dass wir auf unserem Albanien Roadtrip erneut von Norden nach Süden unterwegs sind.
Gemütlich schlängelt sich über weite Teile eine neu asphaltierte Strasse durch die abgeschiedene, imposante Bergregion des Shushica-Tals. Nach gut zwei Dritteln der Strecke, etwa auf den letzten 20 Kilometern, gelangen wir auf eine Piste.
Von Geröll und Steinen gesäumt, bergauf und bergab wird sie mit jedem weiteren Kilometer zu einer Offroad-Piste. Ein höher gelegtes, nicht allzu grosses Fahrzeug und eine gute Bereifung sind hier unbedingt empfehlenswert. 4×4 ist noch besser, unseres Erachtens nach, aber kein Muss.
Durch eine eindrucksvolle Bergwelt schlängelt sich der holprige Weg und offenbart fantastische Einblicke in eine schroffe, unberührte Welt.
Unsere Fahrt durch das Shushica-Tal beginnt in Kotë und endet als Highlight unter unseren Albanien-Abenteuern schließlich erneut in Borsh.
Nach einer weiteren Nacht in Borsh begeben wir uns auf den Weg zur griechischen Grenze, nicht, ohne einen weiteren Abstecher ins Drino Tal. Hier genießen wir den Tag am und im klaren Fluss und den Abend bei einem Lagerfeuer in der Einsamkeit.
Praktische Tipps für Deinen Albanien Roadtrip mit dem Wohnmobil
Um Deinen Albanien Roadtrip mit dem Wohnmobil entspannt genießen zu können, stellen wir Dir im Folgenden ein paar alltagspraktische Tipps zusammen und berichten von unseren Erfahrungen während unserer Reise durch das Land.
Du erfährst hier, wie Du günstig durch das Land reisen kannst und wie Du Dich versichern solltest. Zudem geben wir Dir Tipps zu den Offroad Routen in Albanien.
Wie teuer ist ein Albanien Roadtrip mit dem Wohnmobil?
Unser Tagessatz in Albanien liegt bei knapp über 44,- € für zwei Personen. Dieser könnte wesentlich geringer sein, wenn wir nicht kreuz und quer und manchmal auch im Zickzack durchs das Land fahren würden.
Ein Albanien Roadtrip mit dem Wohnmobil ist also in der Regel ein sehr günstiges Unterfangen. Und das, obwohl die Benzinpreise im Land deutlich höher sind, als in den meisten anderen Balkan Ländern.
Die Lebenshaltungskosten in Albanien sind sehr gering. Für wenig Geld kannst Du gut und lecker Essen gehen. Die Kosten für den ÖPNV oder Eintritte sind viel günstiger als in Deutschland. Und auch andere Ausgaben, wie z.B. Medikamente oder Arztbesuche sind kostengünstig.
Gute Campingplätze kosten in der Regel nicht mehr als 15,- € pro Fahrzeug, egal welcher Größe, inklusive Strom. Außerdem ist das Freistehen mit dem Camper in Albanien nicht verboten, so dass Du an den schönsten Orten verweilen kannst, ohne dafür zahlen zu müssen.
Obst und Gemüse sowie alle regionalen Produkte wie z.B. Brot oder Byrek beim Bäcker sind unglaublich günstig. Frischwaren kaufst Du am besten auf Wochenmärkten, am Straßenrand oder im Gemüseladen, Fleisch direkt beim Metzger.
Große Supermarktketten wirst Du vergeblich in Albanien suchen. Grundnahrungsmittel, wie z.B. Nudeln oder Konserven, Thunfisch oder Mais, sind im Vergleich zu Deutschland teuer.
Wir kaufen solche Waren meist in kleinen Geschäften ein, die Du überall in Albanien findest. Kleine Supermarktketten wie der Big Mart sind hier nämlich nicht günstiger.
Währung/ Geldautomaten/ Kreditkarten – Bezahlen in Albanien
Die offizielle Währung im Land ist der albanische Lek (ALL). Hier geht es zum aktuellen Wechselkurs. In den größeren Orten findest Du überall Geldautomaten, wobei es vor dem Abheben einiges zu bedenken und prüfen gilt.
Zum einen solltest Du schon vor Deiner Reise nach Albanien klären, ob Deine Bank Gebühren für das Abheben im Ausland berechnet.
Diese aber sind von den Gebühren des Automatenbetreibers vor Ort zu unterscheiden, die nicht von Deiner Hausbank übernommen werden. Während es früher Banken in Albanien gab, die diese Transaktionskosten nicht erheben, haben wir bei unserem letzten Aufenthalt 2023 überall z.T. hohe Gebühren zahlen müssen.
Diese werden von Bank zu Bank verschieden, sowohl als Fixpreis als auch prozentual zum Abhebebetrag berechnet. Besser, Du testet verschiedene Bankautomaten aus. Wir empfehlen Dir, hier genau drauf zu achten und bestenfalls die Transaktionsgebühren mit anderen Reisenden zu teilen, indem Ihr gemeinsam Geld abhebt.
Achtsam solltest Du bei Abhebungen immer sein und nicht in die Touristenfalle DCC (Dynamic Currency Conversation) tappen. Die meisten Geldautomaten stellen bei Abhebung die Frage, ob Du Deine Transaktion in der Landeswährung oder in der Währung Deiner Karte (Euro) abrechnen möchtest.
Rechnest Du in Euro ab, bestimmt der örtliche Automatenbetreiber den Wechselkurs. Dieser weicht aber immens und zu Deinen Ungunsten vom aktuellen Tageskurs ab. So zahlst Du deutlich mehr im vergleich zur Abrechnung in der Landeswährung. Du solltest also DCC immer ablehnen und grundsätzlich in Landeswährung abrechnen.
Gut krankenversichert auf Deinem Albanien Roadtrip
Um auf Deinem Albanien Roadtrip mit dem Wohnmobil gesundheitlich gut abgesichert zu sein, braucht es nur eine einfache Auslandskrankenversicherung*. Unabhängig vom Anbieter gilt diese meistens für alle Reisen innerhalb eines Jahres, die eine bestimmte Reisedauer nicht überschreiten.
Die Grenze liegt in der Regel bei um die 56 Tage, die Du am Stück im Ausland verbringen darfst. Manche Tarife können auch für bis zu 70 Tage abgeschlossen werden.
Eine Auslandskrankenversicherung deckt normalerweise sämtliche Kosten ab, die durch Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte entstehen. Darüber hinaus tritt sie auch für die Kosten ein, die bei einem medizinischen Ernstfall entstehen können. Je nach Tarif kann das z.B. auch einen medizinisch sinnvollen Rücktransport ins Heimatland beinhalten
Wir können die Auslandkrankenversicherung der HanseMerkur* empfehlen. In Versicherungsfällen hat uns die Versicherungsgesellschaft immer mit einer schnellen und unkomplizierten Abwicklung überzeugt.
Auch bei einer Reise mit dem Wohnmobil von mehr als 70 Tagen gehört die Langzeit Auslandskrankenversicherung der HanseMerkur* ganz klar zu unseren Empfehlungen.
Offroad Touren in Albanien
Albanien wartet mit wunderschönen Offroad Touren auf. Noch. Denn, auch in Albanien, schreitet die infrastrukturelle Entwicklung rasant voran. Überall im Land sind asphaltierte Straßen im Bau, denen manch eine Piste weicht.
Ein unbestreitbarer Pluspunkt für die Einheimischen, aber mit ein wenig Wehmut von den Pisten-Liebhabern gesehen. Doch findest Du im Landesinneren, im Norden und Osten des Landes weiterhin tolle Offroad Strecken in abgeschiedenen, naturschönen Regionen.
Sind wir aus Marokko vor allem mit Sand- und Wüstenpisten vertraut, entpuppen sich die Pisten in Albanien meist als ausgefahrene Geröll- und Schotterpisten, die mitunter aber sehr steil sind und eine gute Bereifung sowie Bodenfreiheit erfordern.
Manche dienen den Einheimischen mitunter als „normale“ Straßen, um von A nach B zu kommen, die sie mit ihren 2×2 PKWs befahren. Sie führen durch traumhafte Bergregionen und eröffnen beeindruckte Panoramen.
Unterwegs entdecken wir tolle Spots für die Nacht, teils mit gigantischer Aussicht. Dabei orientieren wir uns hier an den Offroad Reiseführern Albanien* und Berge des Balkans* der Pistenkuh.
Die Pistenkuh Offroad Reiseführer* können wir Dir für Deine Trips in Albanien und auf dem gesamten Balkan sehr empfehlen, da sie die Routen detailliert erläutern, in Schwierigkeitsstufen kategorisieren und mit einem Sternsystem bewerten.
Ausführlich berichten wir zum Thema Offroad in Albanien in unserem Blogbeitrag Albanien Offroad Tour mit dem 4×4 Camper.
Pistenkuh: GPS-Offroad-Tourenbuch Albanien*
- 244 Seiten
- 29 ausführliche Offroad-Routenbeschreibungen
- GPS Tracks, Routen und Waypoints
Ergänzt wird der Führer durch Offroad-Fahrtipps und allgemeine Hinweise für das Bereisen mit dem eigenen Geländewagen …
Kaffeekasse – Unterstütze unseren Blog
Es macht uns großen Spaß, unseren Blog zu gestalten und andere Reisende an unseren Erfahrungen teilhaben zu lassen. Wenn Du unsere Arbeit unterstützen oder Dich für die Infos bedanken möchtest, freuen wir uns immer über einen kleinen Beitrag für die Kaffeekasse. Wenn Du bei Paypal FREUNDE auswählst, dann ist es für uns GEBÜHRENFREI. Vielen Dank! Hier geht es zur Kaffeekasse.
Lohnt sich ein Albanien Roadtrip mit dem Wohnmobil – Unser Fazit
Auch wenn ein Albanien Roadtrip mit dem Wohnmobil sicher kein Geheimtipp mehr ist, so ist eigentlich genau jetzt die richtige Zeit, das Land noch in seiner Ursprünglichkeit zu entdecken.
Ein Albanien Roadtrip mit dem Camper ist ein unvergessliches Erlebnis und könnte sich kaum facettenreicher gestalten. Historische Sehenswürdigkeiten gepaart mit Abenteuern in nahezu verlassenen, abgeschiedenen Bergregionen zeigen die kontrastreiche Welt dieses atemberaubenden Landes auf.
Und dabei beschert ein Albanien Roadtrip mit dem Camper ein einzigartiges Wildcamping-Vergnügen. Last but noch least sind noch einmal die Gaumenfreuden der Albanischen Küche zu nennen, die auf einer Reise in den Balkanstaat nicht fehlen dürfen.
Albanien erweist sich für uns immer wieder überraschend und wundervoll. Ein unbedingt erkundenswertes Land!
Reise Know-How: Reiseführer Albanien*
- 648 Seiten
- 17 Stadtpläne und Karten
- 27 Exkurse mit Hintergrundinfos
Viele praktische Tipps z.B. für das Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem eigenen Fahrzeug, werden ergänzt durch Stadtrundgänge und Anregungen für Wanderungen, aber auch Hintergrundinformationen zu Geschichte, Kultur…
Reise Know-How: Roadtrip Balkan-Halbinsel*
- 424 Seiten
- 7 Routenvorschläge
- 10 Länder
Mit dem Roadtrip Handbuch lässt sich der perfekte Roadtrip über die Balkan-Halbinsel planen und die kulturelle Vielfalt und grandiose Natur Osteuropas entdecken. 7 Routenvorschläge von drei bis 16 Wochen Länge…
*HINWEIS: Dieser Bericht enthält Werbung und Affiliate-Links. Das bedeutet, dass wir für alle Artikel oder Unterkünfte, die Du über einen solchen Link auf unserer Website kaufst oder buchst eine kleine Provision erhalten. Wir empfehlen nur Produkte, die wir auch selber nutzen oder guten Gewissens empfehlen können. Dabei entstehen Dir keine Mehrkosten und Du unterstützt uns darin auch weiterhin gute und informative Artikel auf Hummeln im Arsch zu veröffentlichen. Wir danken Dir für Deine Unterstützung.